Poolbillard-Bundesliga PBC Joker Altstadt unterliegt zweimal 3:5

ALTSTADT · Die Entscheidung über den Klassenverbleib fällt am letzten Doppelspieltag dieser Saison. Die Spieler des PBC Joker Altstadt mussten am vergangenen Wochenende in der 1. Poolbillard-Bundesliga beim neuen Tabellensechsten BSC Joker Neukirchen-Vluyn und beim Spitzenreiter BC Oberhausen jeweils knappe 3:5-Niederlagen hinnehmen.

 Altstadts Nationalspieler Sebastian Staab hofft weiterhin auf den Klassenverbleib.

Altstadts Nationalspieler Sebastian Staab hofft weiterhin auf den Klassenverbleib.

Foto: Stefan Holzhauser

In Neukirchen-Vluyn punkteten für die Saarländer Sebastian Ludwig (2) und Sebastian Staab. Bei der Partie in Oberhausen war vor der Pause Marco Dorenburg für die Gäste erfolgreich, ehe nach Wiederbeginn Siege von Staab und Ludwig folgten.

Der letzte Doppel-Spieltag findet am Samstag und Sonntag, 25./26. April, statt. Samstags müssen die Altstadter um 14 Uhr beim Vorletzten 1. PBC Neuwerk antreten, sonntags um 11 Uhr beim Zweiten 1. PBC St. Augustin. Die Saarländer haben den Klassenverbleib weiter selbst in der Hand. Man ist derzeit mit elf Punkten Tabellenfünfter. Dahinter folgen Neukirchen-Vluyn (zehn Zähler), Neuwerk (9) sowie  Schlusslicht BC Queue Hamburg (8). Der Achte und der Siebte müssen in die 2. Bundesliga absteigen, während der Sechste defintiv gerettet ist. Das Klassement führt der BC Oberhausen mit 32 Punkten an, der einzig verbliebene Titelkonkurrent 1. PBC St. Augustin liegt nur einen Zähler dahinter. „In Neukirchen-Vluyn mussten wir eigentlich auf jeden Fall ein 4:4 holen. Dort ist es ziemlich unglücklich für uns gelaufen. Und in Oberhausen gab es zwei knappe Niederlagen, so dass sogar ein 5:3-Sieg möglich gewesen wäre“, blickt Nationalspieler Staab auf das Wochenende zurück. Der Druck sei für die Saarländer sehr hoch gewesen. Und an unbekannten Tischen spielen zu müssen, sei nie einfach. „Dennoch haben wir alles selbst noch in der Hand“, wollen sich Staab und seine Mannschaftskameraden weiterhin auf ihre eigenen Stärken besinnen. Dass allerdings der aktuelle Tabellendritte BSV Dachau nach der verpassten Meisterschaftschance plötzlich auf Stammspieler verzichtet, wird bei vielen Konkurrenten mit großem Unverständnis aufgenommen. Schließlich könnte dieses Verhalten sowohl die Meisterschaft als auch den Kampf um den Ligaverbleib entscheiden.

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