Kunstrasen-Streit: Frauen-Stars ziehen Klage zurück

Zürich · Die rebellierenden Frauen-Stars haben ihre Klage gegen den Fußball-Weltverband Fifa im Streit um den Kunstrasen bei der WM-Endrunde in Kanada (6. Juni bis 5. Juli) zurückgezogen. "Unsere rechtlichen Schritte sind eingestellt", sagte US-Kapitän Abby Wambach gestern.

Damit wird erstmals ein großes Turnier auf Kunstrasen ausgetragen.

Wambach war eine von rund 50 Spielerinnen aus zwölf Ländern, die gegen die ihrer Meinung nach "diskriminierende" Fifa-Entscheidung Klage gegen den Weltverband und den ausrichtenden kanadischen Verband CSA eingereicht hatten. Die Entscheidung für einen Rückzug sein nun "im Sinne des Sports" getroffen worden. Die Fifa begrüßte dies. Immerhin: Im Finalstadion in Vancouver soll noch ein neuer Kunstrasen verlegt werden.

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