WM 2014: Streit zwischen Fifa und Brasilien verschärft sich

Sao Paulo. Der Streit über den Stand der Vorbereitungen auf die Fußball-WM 2014 zwischen dem Weltverband Fifa und den Organisatoren droht zu eskalieren. Nach der Kritik von Fifa-Generalsekretär Jerome Valcke werde die Regierung den Funktionär "nicht mehr als Gesprächspartner akzeptieren", sagte Brasiliens Sportminister Aldo Rebelo

Sao Paulo. Der Streit über den Stand der Vorbereitungen auf die Fußball-WM 2014 zwischen dem Weltverband Fifa und den Organisatoren droht zu eskalieren. Nach der Kritik von Fifa-Generalsekretär Jerome Valcke werde die Regierung den Funktionär "nicht mehr als Gesprächspartner akzeptieren", sagte Brasiliens Sportminister Aldo Rebelo. Der brasilianische Verbandspräsident und OK-Chef Ricardo Teixeira bezeichnete die Sorgen der Fifa am Stand der Vorbereitungen als "legitim", versicherte aber dass "Brasilien die Kompetenz hat, eine tadellose WM zu organisieren." Valcke hatte zuvor erneut den Fortschritt in den Planungen für die WM 2014 bemängelt. Die Organisatoren benötigten wohl einen "Tritt in den Hintern". Die Fifa ist besorgt wegen der fehlenden Transport- und Unterbringungsmöglichkeiten für Fans. Die Kommentare Valckes seien "beleidigend", antwortete Sportminister Rebelo. dpa

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