Nürburgring äußert sich nicht zu Spekulationen um Formel-1-Wegfall

Köln · Wird in diesem Jahr erstmals seit 55 Jahren kein Formel-1-Rennen auf deutschem Boden geben? Nach entsprechenden Äußerungen von Formel-1-Boss Bernie Ecclestone teilte der Sprecher der Betreiber-Gesellschaft am Nürburgring (capricorn), Pietro Nuvoloni, gestern mit: "Es hat am Mittwoch in London Gespräche zwischen Herrn Ecclestone und Vertretern des Nürburgrings gegeben, das können wir bestätigen." Der Stand der Verhandlungen könne indes nicht kommentiert werden.Ecclestone hatte Sky Sports dagegen am Mittwoch erzählt: "Wir würden wirklich alles tun, ihr Verschwinden zu verhindern.

Aber wenn das Rennen nicht stattfindet, dann nur, weil sie es sich nicht leisten können." Der Brite machte somit weiter öffentlich Druck, weil sich die Verhandlungen in die Länge ziehen. Und mit dem Standort Deutschland verdient er bereits vergleichsweise wenig. Die Antrittsgebühr soll angebliche sechs Millionen Euro betragen, in Asien zahlen die Veranstalter bis zu 35 Millionen.

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