HG Saarlouis bangt vor erstem „Endspiel“ um Einsatz von Meoki

Saarlouis · Heute Abend steht für Handball-Zweitligist HG Saarlouis ein erstes echtes Endspiel im Kampf um den Klassenverbleib an. Ab 20 Uhr geht es für das Team von Trainer Heine Jensen gegen den TuS Ferndorf und damit gegen einen direkten Konkurrenten. Ferndorf (18. Platz) liegt vor der Partie bei einem Spiel mehr einen Punkt hinter Saarlouis (17.) auf dem ersten Abstiegsplatz. Allerdings verzichten die HF Springe (16.) laut "Siegener Zeitung" auf eine Schiedsklage gegen die Lizenz-Verweigerung und stehen somit vermutlich als zweiter Absteiger nach dem SV Henstedt-Ulzburg (keine Lizenz beantragt) fest.

"Wir werden eine super-aggressive Abwehr vor uns haben und treffen auf viele erfahrene Spieler wie Alex Koke, Marijan Basic oder Dragos Oprea, die von jungen Spielern umkreist werden", warnt Jensen, der weiter auf seinen verletzten Top-Torjäger Jerome Müller verzichten muss. Ob Spielmacher Ibai Meoki eingesetzt werden kann, entscheidet sich kurzfristig: "Ich gehe davon aus, dass wir mit der gleichen Mannschaft spielen wie zuletzt beim 29:29 in Hamm. Wenn Ibai dazukommt, freuen wir uns", sagt Jensen.

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