Handball: HSV Hamburg aus der Champions League raus

Leipzig. Der Traum vom deutschen Finale in der Handball-Champions-League ist geplatzt. Am Samstag scheiterte der HSV Hamburg wie im Vorjahr im Halbfinale am spanischen Titelverteidiger BM Ciudad Real. Der deutsche Meister THW Kiel war am Donnerstag trotz der 30:31-Niederlage bei den Rhein-Neckar Löwen in die Endspiele eingezogen. Die Neuauflage der beiden Finalspiele ist für den 24. und 31

Leipzig. Der Traum vom deutschen Finale in der Handball-Champions-League ist geplatzt. Am Samstag scheiterte der HSV Hamburg wie im Vorjahr im Halbfinale am spanischen Titelverteidiger BM Ciudad Real. Der deutsche Meister THW Kiel war am Donnerstag trotz der 30:31-Niederlage bei den Rhein-Neckar Löwen in die Endspiele eingezogen. Die Neuauflage der beiden Finalspiele ist für den 24. und 31. Mai angesetzt. Ebenfalls in die Finals der Cup-Wettbewerbe schafften es die HSG Nordhorn bei den Pokalsiegern und der VfL Gummersbach im EHF-Pokal. Die Hamburger unterlagen vor 5300 Zuschauern in der Quijote-Arena mit 31:33 (15:15), nachdem sie bereits das Heimspiel eine Woche zuvor mit 29:30 verloren hatten. Die Gäste erwischten zwar erneut den besseren Start, doch nach der Pause stand in der kampfbetonten Partie die Abwehr des als reichster Handball-Verein der Welt geltenden spanischen Meisters besser und konnte zudem einige Abwehrschwächen der Gäste nutzen.Der HSV, dessen Saisonziel zwei Titel waren, hat jetzt nur noch im DHB-Pokal die Chance auf eine Trophäe. Trotzdem war Trainer Martin Schwalb am Ende mit seiner Mannschaft zufrieden. "Wir haben zweimal über 60 Minuten zwei sehr gute Teams gesehen. Nach 115 Minuten wusste noch niemand, wer weiterkommen würde", erklärte Schwalb. Sein Gegenüber Talant Dujschebajew lobte den Gegner HSV und richtete seine Aufmerksamkeit bereits auf die Finalspiele: "Das Finale wollen wir natürlich gewinnen." dpa

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