Schwalb soll den angeschlagenen HSV Hamburg auf Kurs bringen

Hamburg. Beim deutschen Handball-Meister HSV Hamburg sind alle Saisonziele in Gefahr. "Es droht ein Riesenerdrutsch", sagte Interimstrainer Jens Häusler am Samstag nach dem 30:36 bei der SG Flensburg. Nach der fünften Niederlage in der Bundesliga rutschte der Titelverteidiger aus den Champions-League-Plätzen

Hamburg. Beim deutschen Handball-Meister HSV Hamburg sind alle Saisonziele in Gefahr. "Es droht ein Riesenerdrutsch", sagte Interimstrainer Jens Häusler am Samstag nach dem 30:36 bei der SG Flensburg. Nach der fünften Niederlage in der Bundesliga rutschte der Titelverteidiger aus den Champions-League-Plätzen. "Verlieren wir Sonntag bei den Füchsen Berlin deutlich, gibt es keinen Strohhalm mehr", meinte Häusler, der nach neun Partien als Ersatz für den geschassten Per Carlén mit seinem Latein am Ende ist. Das Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League am Sonntag, 16 Uhr, in Berlin ist immens wichtig, denn nach dem Abrutschen in der Liga auf Platz vier und dem Ausblick auf ein schweres Halbfinale in der DHB-Pokal-Endrunde gegen den THW Kiel setzen die Hamburger ihre Hoffnungen auf die Königsklasse.Helfen soll nun Präsident Martin Schwalb, der nach neun Monaten als Funktionär wieder aktiv ins Tagesgeschäft eingreifen und Häussler unterstützen soll. "Wir müssen alles tun, um die Mannschaft wieder in die Spur zu bekommen", sagte Schwalb. Das größte Problem des HSV ist die lange Verletztenliste. Aktuell fallen Pascal Hens (Zerrung) und Renato Vurginec (Innenbandriss) aus. Fast alle anderen Topakteure sind angeschlagen. dpa

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