Wo hilft Ergotherapie?

Die Behandlung von Kindern ist ein wesentliches Teilgebiet der Ergotherapie

Die Behandlung von Kindern ist ein wesentliches Teilgebiet der Ergotherapie. Die Therapie kann daher bei allen Kindern und Jugendlichen indiziert sein, deren Entwicklung zu selbstständigen, handlungsfähigen Erwachsenen eingeschränkt beziehungsweise behindert ist, zum Beispiel durch: Störungen des Bewegungsablaufs, Störungen der sensomotorischen Entwicklung, Störungen der Wahrnehmungsfähigkeit und -verarbeitung, Ausfallerscheinungen beziehungsweise Verzögerungen in der Sozialentwicklung, Psychische Erkrankungen, Verhaltensstörungen, ADH und mehr.Neurologie Hier werden vor allem Erkrankungen des Zentralen Nervensystems behandelt. Zum Beispiel: Schlaganfall, Schädel-Hirn-Verletzungen, Querschnittlähmungen, Multiple Sklerose, Parkinson-Syndrom oder Amyotrophe Lateralsklerose. Eine ergotherapeutische Behandlung in diesem Fachbereich beinhaltet zum Beispiel: Hemmung und Abbau krankhafter Haltungs- und Bewegungsmuster und Erlernen und Üben normaler Bewegungen, Behandlung von Störungen der Grob- und Feinmotorik, Verbesserung von neuropsychologischen Defiziten der geistigen Fähigkeiten wie Aufmerksamkeit, Konzentration, Merkfähigkeit, Gedächtnis oder Lese-Sinn-Verständnis. Psychiatrie Ergotherapie in der Psychiatrie bietet Menschen aller Altersstufen die zum Beispiel unter Suchterkrankungen, psychotischem Erleben, neurotischen oder psychosomatischen Störungen leiden die Möglichkeit, ihre eigenen kreativen Potenziale (wieder)zuentdecken. Die grundsätzlichen Ziele der Ergotherapie in der Psychiatrie sind die Entwicklung, Verbesserung und der Erhalt von: Psychischen Grundleistungsfunktionen wie Antrieb, Motivation, Belastbarkeit, Ausdauer, Flexibilität und Selbstständigkeit in der Tagesstrukturierung und mehr.(red)

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