Wenn das Herz aus dem Takt gerät

Saarlouis. Am heutigen Mittwoch, 8. Februar, ab 17 informieren im Theater am Ring Experten beim 16. Angiologischen Informationsabend anschaulich über die Diagnostik und Behandlung von Herzrhythmusstörungen. Der Informationsabend ist für Laien gedacht. Sie können nach den Vorträgen auch Fragen an die Referenten stellen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei

 Das EKG kann Herzrhythmus-Störungen anzeigen. Foto: pma

Das EKG kann Herzrhythmus-Störungen anzeigen. Foto: pma

Saarlouis. Am heutigen Mittwoch, 8. Februar, ab 17 informieren im Theater am Ring Experten beim 16. Angiologischen Informationsabend anschaulich über die Diagnostik und Behandlung von Herzrhythmusstörungen. Der Informationsabend ist für Laien gedacht. Sie können nach den Vorträgen auch Fragen an die Referenten stellen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei. Bei der Veranstaltung können sich Besucher auch kostenlos Blutdruck, Blutzucker und Cholesterin bestimmen lassen. Veranstalter ist das Krankenhaus Saarlouis vom DRK.Bei dem Informationsabend geht es um das Herz, ein von Natur aus perfekt angelegter Motor des Körpers: Es schlägt in der Regel über 100 000 Mal pro Tag. Nicht selten kommt es jedoch aus dem Takt - man spricht von Herzrhythmusstörungen: Diese können völlig harmlos, aber auch sehr gefährlich sein. Damit das Herz regelmäßig pumpen kann, wird die elektrische Erregung innerhalb des Herzens über ein ausgeklügeltes Herzleitungssystem gesteuert. Fehler im System führen zu Rhythmusstörungen, meist im EKG erkennbar. Das Herz schlägt unregelmäßig, zu schnell oder auch viel zu langsam und kann sogar ganz aussetzen. Symptome können Schwindel, Ohnmacht, Luftnot, Leistungsschwäche, aber auch Brust- und Herzschmerzen oder Herzstolpern sein. Im Extremfall kommt es zum plötzlichen Herztod.

Ministerin Monika Bachmann wird die Veranstaltung "Wenn das Herz stottert - Herzrhythmusstörungen und neue Behandlungsmethoden" im Theater am Ring mit einem Grußwort eröffnen. Ärzte des Krankenhauses Saarlouis vom DRK und niedergelassene Ärzte beleuchten das facettenreiche Thema nacheinander aus verschiedenen Blickwinkeln: Prof. Dr. Gerd Fröhlig: "Nicht alle Herzrhythmusstörungen sind gefährlich", Dr. Klaus Kaps, "Vorhofflimmern - häufige Ursache eines Schlaganfalls", Dr. Jürgen Lehmann, "Blutverdünnung - wann und wie?", Dr. Eberhard Bauer, "Herz-CT und Kernspin bei Herzrhythmusstörungen". Dr. Kurt Görg spricht über "Herzrhythmusstörungen - moderne Behandlung", Prof. Dr. Gerd. Fröhlig über "Wenn ein elektrischer Helfer eingesetzt werden muss -Schrittmacher, Defibrillator und mehr". red

 Das EKG kann Herzrhythmus-Störungen anzeigen. Foto: pma

Das EKG kann Herzrhythmus-Störungen anzeigen. Foto: pma

drk-kliniken-saar.de

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