Klinikum informiert über Herzrhythmusstörungen

Saarbrücken. Im Klinikum Saarbrücken findet am Samstag, 13. November, zum zwölften Mal ein Herztag im Rahmen der bundesweiten Herzwochen der Deutschen Herzstiftung statt. Unter dem Motto "Herz aus dem Takt" referieren Experten über den aktuellen Stand der Diagnose und Therapie von Herz-Rhythmusstörungen. Zwischen 9.30 und 13

Saarbrücken. Im Klinikum Saarbrücken findet am Samstag, 13. November, zum zwölften Mal ein Herztag im Rahmen der bundesweiten Herzwochen der Deutschen Herzstiftung statt. Unter dem Motto "Herz aus dem Takt" referieren Experten über den aktuellen Stand der Diagnose und Therapie von Herz-Rhythmusstörungen. Zwischen 9.30 und 13.00 Uhr erwarten die Besucher Vorträge, Blutdruck-, Cholesterin- und Blutzuckermessungen sowie Führungen in die Brustschmerzeinheit, ins Herzkatheterlabor und zum Herz-CT. Das Vortragsprogramm im Klinikum umfasst mehrere Referate erfahrener Kardiologen. Dr. Dirk Jesinghaus referiert über die Diagnose und Therapie von Rhythmusstörungen. Dr. Simone Bühl spricht zum Thema "Schrittmacher, Defibrillator, CRT und Telemedizin". Dr. Thomas Kunz berichtet über Fallbeispiele zu Patienten mit Rhythmusstörungen. Dann können Besucher Fragen an die Referenten stellen. Ziel der Aktionswochen ist es, über Herzrhythmusstörungen zu informieren, um Ängste abzubauen und den Patienten Hilfe im Umgang mit Herzrhythmusstörungen zu geben. Die häufigste Herzrhythmusstörung ist Vorhofflimmern. Allein in Deutschland leiden Schätzungen der Herzstiftung zufolge etwa eine Million Menschen an Vorhofflimmern. Jedes Jahr verursacht Vorhofflimmern etwa 30 000 Schlaganfälle. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Deutschen Herzstiftung und der AOK statt. Der Eintritt ist frei. redTelefon (06 81) 9 63 24 34.

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