Wahres und Kurioses aus dem Leben eines Landarztes

Merchweiler. Am Sonntag, 20. Mai, 11 Uhr, stellt Franz-Rudolf Woll seine beiden Bücher "Hallo, wo ist denn hier die Leiche? -- Kuriositäten aus dem Leben eines Landarztes" und "Habari Gani Tansania - eine (nicht nur medizinische) Reiseerzählung" vor.Franz-Rudolf Woll wurde 1950 in Merchweiler geboren, wo er auch seine Jugendzeit verbrachte

Merchweiler. Am Sonntag, 20. Mai, 11 Uhr, stellt Franz-Rudolf Woll seine beiden Bücher "Hallo, wo ist denn hier die Leiche? -- Kuriositäten aus dem Leben eines Landarztes" und "Habari Gani Tansania - eine (nicht nur medizinische) Reiseerzählung" vor.Franz-Rudolf Woll wurde 1950 in Merchweiler geboren, wo er auch seine Jugendzeit verbrachte. Nach dem Abitur und dem Studium der katholischen Theologie in Trier und Straßburg studierte er Humanmedizin in Homburg. Nach Krankenhaustätigkeiten im In- und Ausland war er zunächst Landarzt in der Eifel und bis zum Jahre 2010 Allgemeinmediziner in der Nähe von Trier. Sein erstes Buch "Hallo, wo ist denn hier die Leiche?" ist im März 2011 erschienen. Franz-Rudolf Woll erzählt in diesem satirischen Werk witzige und teils haarsträubende Anekdoten aus seiner langjährigen Tätigkeit als Allgemeinmediziner in einer Landarztpraxis in der Eifel. Nächtlicher Feuerwehreinsatz, Patientenklau im Urlaub und eine nicht vorhandene Leiche auf dem Friedhof gehören zum Leben eines Landarztes genauso zum Alltag, wie ein Beinahe-Kaiserschnitt bei einer trächtigen Kuh oder das Survial-Training in einer Vogesenkleinstadt.

Das zweite Buch von Franz-Rudolf Woll, "Habari Gani Tansania" Reisen ins Hospital - eine(nicht nur medizinische) Reiseerzählung, ist im Dezember 2011 erschienen. Darin schildert er seine persönlichen Erlebnisse von zweimaliger Tätigkeit in Tansania in einem Missionshospital der Missionsbenediktiner. Beim ersten Mal noch als Medizinstudent im Jahre 1976 und beim zweiten Mal als Arzt für Allgemeinmedizin im Jahre 2005. Es geht in diesem Buch aber nicht nur um Medizinisches, sondern auch um Sitten und Gebräuche des Makondestammes im Südosten Tansanias.

Junge Musiker der Max von der Grün-Schule Merchweiler werden die Veranstaltung musikalisch mitgestalten. Der Eintritt ist frei, wie die Volkshochschule Merchweiler mitteilt. red

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