Pandemie im Landkreis St. Wendel Zahl der Mutationen steigt weiter an

Auch am Maifeiertag hat das Gesundheitsamt in St. Wendel keine Pause eingelegt. Pünktlich um 16 Uhr verkündet ein Sprecher die aktuellen Corona-Zahlen.

Symbolfoto.

Symbolfoto.

Foto: dpa/Skanda Gautam

Demnach sind in der Region zwölf Neuinfektionen bekannt geworden. Die Betroffenen leben in den Kommunen St. Wendel (4), Tholey (4), Nonnweiler (3) und Namborn (1).

Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100 000 Einwohner ist nach Angaben des Sprechers auf 108,41 (Vortag: 110,71) gesunken. Allerdings zählen in Sachen Notbremse die Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI). Dieses gibt für den Landkreis den Wert 110,3 (Stand: 1. Mai, 3 Uhr) an.

Deutlich gestiegen ist derweil wieder die Zahl der bisher nachgewiesenen Mutationen: von 485 auf 510. Davon konnten 398 Fälle der britischen Variante zugeordnet werden, 88 der südafrikanischen. 24 Fälle laufen unter dem Vermerk „unbekannt“.

Seit Beginn der Pandemie sind 3019 Infektionen mit dem Coronavirus registriert worden. 2716 der Betroffenen gelten als genesen. 104 Menschen sind im Zusammenhang mit der Pandemie verstorben. Somit sind laut des Sprechers aktuell noch 199 Personen nachweislich mit Covid-19 infiziert.

Was die Verteilung der Fälle auf die einzelnen Kommunen betrifft, hat der Sprecher des Gesundheitsamtes eine Korrektur gemeldet. Demnach seien am 28. April vier Infektionen zu viel der Gemeinde Nohfelden zugeordnet worden. Diese gehören jedoch in die Gemeinde Tholey. Die Verteilung: St. Wendel (922), Marpingen (356), Tholey (480), Nohfelden (340), Oberthal (224), Namborn (221), Freisen (205) sowie Nonnweiler (271).

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort