Nur Rang 18 in Rom Rallye: Griebel grübelt nach missglücktem Saisonstart

Hahnweiler · Ein paar Tage sind vergangen und Marijan Griebel hatte genügend Zeit, um die „Rally di Roma Capitale“, den Saisonstart der Europameisterschaft, gründlich zu verdauen.

 Marijan Griebel kam im neuen Citroën C3 R5 in Rom nicht richtig auf Touren.

Marijan Griebel kam im neuen Citroën C3 R5 in Rom nicht richtig auf Touren.

Foto: Frédéric Le Floc'h / DPPI Medi/Frédéric Le Floc'h

Von Beginn an lief es nicht gerade optimal. Der 31-Jährige aus Hahnweiler wollte sich den Rost der langen Wettkampfpause bei einem Test am Dienstag vor der Rallye abschütteln, doch technische Probleme verkürzten das Kennenlernen zwischen ihm und dem neuen Citroën C3 R5 erheblich. Entsprechend schwierig gestaltete sich auch der Start der Rallye. „Wir konnten nicht das Tempo gehen, das wir normal haben“, schildert Griebel. „Dann hatten wir auch noch einen Reifenschaden.“

Auch am zweiten Tag änderte sich an der Situation wenig, mit dem 18. Platz im Endklassement wurde der Ex-Junior-Europameister deutlich unter Wert geschlagen. „Leider ist die Rallye nicht so verlaufen, wie wir uns das vorgestellt und erhofft haben“, so Griebel. „Wir haben in den vergangenen Tagen einige Dinge besprochen und analysiert. Das betrifft nicht nur das Fahrzeug und dessen Abstimmung, sondern auch meine persönliche Leistung.“ Griebel weiter: „Der Citroën C3 R5 ist ein super Auto und Sainteloc ein hochklassiges Team, deshalb bin ich mir sicher, dass wir beim nächsten Lauf wieder um einen Platz unter den Top-10 kämpfen können.“ Der nächste EM-Lauf steht vom 16. bis 18. August in Tschechien an – mit der Barum Rallye in Zlín, rund 50 Kilometer von der Grenze zur Slowakei entfernt.

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