Beisetzung im Heimatort Langjähriger Winterbacher Pfarrer ist verstorben

St. Wendel · Am vergangenen Dienstagmorgen ist der Pfarrer im Ruhestand, Martin Stefanski, in seiner pfälzischen Heimat Waldrohrbach gestorben. Das hat die Pfarreiengemeinschaft St. Wendel mitgeteilt.

Stefanski wurde am 26. Januar 1935 in Saarbrücken geboren. Nach seinem Abitur trat er in das Bischöfliche Priesterseminar in Trier ein und studierte in Trier und München Theologie und Philosophie. Bischof Matthias Wehr weihte ihn am 3. April 1965 in der Trierer Seminarkirche des Priesterseminars zum Priester. Nach seinen Kaplanstätigkeiten in Trier-Heiligkreuz und Heiligenwald war er von 1970 bis 1976 Pfarrer in Scheuern. Bischof Bernhard Stein ernannte ihn am 2. Februar 1976 zum Pfarrer von St. Wendel St. Anna. Seine Pfarrstelle trat er am 4. April 1976 an. Zusätzlich ernannte ihn Bischof Stein ab Februar 1981 zum Pfarrverwalter von Winterbach (Heilige Familie). Bischof Hermann Josef Spital ernannte ihn am 1. Januar 1986 zum Pfarrer von Winterbach. Nach 40 Dienstjahren im Bistum Trier trat er am 1. August 2000 in den Ruhestand, den er in seinem Heimatort Waldrohrbach bei Annweiler am Trifels verbrachte.

Das erste Sterbeamt für Martin Stefanski findet am Donnerstag, 25. April, um 13.30 Uhr in der Filialkirche St. Ägidius in Waldrohrbach statt, wo anschließend die Beisetzung auf dem dortigen Friedhof sein wird. Mit einer Delegation werden die Pfarrgemeinden St. Anna und Winterbach laut Pfarreiengemeinschaft daran teilnehmen.

Der Trierer Weihbischof Robert Brahm wird am Dienstag, 30. April, um18.30 Uhr gemeinsam mit Pastor Klaus Leist und den Ortsgeistlichen in der Pfarrkirche St. Anna einen Auferstehungsgottesdienst feiern, den die  Kirchenchöre St. Anna Winterbach und Bliesen musikalisch gestalten.

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