Neues Fahrzeug ist jetzt einsatzbereit

Neunkirchen/Nahe. Der 29. September des vergangenen Jahres war ein großer Tag in der Geschichte des Löschbezirks Neunkirchen/Nahe, denn an diesem Tag konnte das neue Einsatzfahrzeug im Werk der Firma Ziegler in Rendsburg abgeholt werden. Das neue Tragkraftspritzenfahrzeug der Marke Opel Movano wurde nun im Rahmen einer Feierstunde offiziell in Dienst gestellt

 Foto von links: Gemeindewehrführer Thomas Laubenthal, Bürgermeister Andreas Veit, Löschbezirksführer Hans-Werner Kunz, Landrat Udo Recktenwald, Ortsvorsteher Arno Stockmar, stellv. Gemeindewehrführer Jochen Wilhelm, Stefan Houben von der Firma Ziegler und stellvertretender Löschbezirksführer Ralf Adams. Foto: SZ

Foto von links: Gemeindewehrführer Thomas Laubenthal, Bürgermeister Andreas Veit, Löschbezirksführer Hans-Werner Kunz, Landrat Udo Recktenwald, Ortsvorsteher Arno Stockmar, stellv. Gemeindewehrführer Jochen Wilhelm, Stefan Houben von der Firma Ziegler und stellvertretender Löschbezirksführer Ralf Adams. Foto: SZ

Neunkirchen/Nahe. Der 29. September des vergangenen Jahres war ein großer Tag in der Geschichte des Löschbezirks Neunkirchen/Nahe, denn an diesem Tag konnte das neue Einsatzfahrzeug im Werk der Firma Ziegler in Rendsburg abgeholt werden. Das neue Tragkraftspritzenfahrzeug der Marke Opel Movano wurde nun im Rahmen einer Feierstunde offiziell in Dienst gestellt. Bürgermeister Andreas Veit freute sich, den Schlüssel an Löschbezirksführer Hans-Werner Kunz übergeben zu können. Gemeindewehrführer Thomas Laubenthal dankte den politisch Verantwortlichen dafür, dass sie im vergangenen Jahr trotz knapper Kassen 55 000 Euro für die Ersatzbeschaffung des fast 30 Jahre alten Ford Transits bereitstellten. Der Landkreis bezuschusste den Kauf mit 27 000 Euro aus Mitteln der Feuerschutzsteuer. Abschließend segnete Pastor Andreas Noster das neue Auto. Das neue TSF verfügt neben der feuerwehrtechnischen Grundausstattung, bestehend aus den Geräten zur Brandbekämpfung, vier Atemschutzgeräten und einer vierteiligen Steckleiter, über eine leistungsstarke Tragkraftspritze TS 10-1500 Ultra Power, 360 Meter Schlauchmaterial und einen Beleuchtungssatz mit Stromerzeuger. Das Fahrzeug wurde so konzipiert, dass es zum einen für den Ersteinsatz beim örtlichen Brandschutz, zum anderen aber auch unterstützend mit dem Löschbezirk Selbach bei der Wasserförderung über lange Wegestrecken effektiv eingesetzt werden kann. Aufgrund einer Sonderregelung für Feuerwehren und Rettungsdienst darf das Fahrzeug trotz eines Gesamtgewichts von vier Tonnen mit dem Führerschein Klasse B gefahren werden, denn hier wurde die Gewichtsgrenze von 3,5 auf 4,75 Tonnen angehoben. red

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