Neues Einsatzfahrzeug für Obersalbacher Feuerwehr

Obersalbach · Das neue Einsatzfahrzeug der Obersalbacher Feuerwehr kann beim Löschen sofort auf Wasser zugreifen und verfügt über moderne Technik. Das alte Auto wird an den Löschbezirk Numborn weitergegeben.

 Die Kameraden der Obersalbacher Feuerwehr und Heusweilers Bürgermeister Thomas Redelberger (rechts im Bild) vor dem neuen Feuerwehrauto. Foto: Fred kiefer

Die Kameraden der Obersalbacher Feuerwehr und Heusweilers Bürgermeister Thomas Redelberger (rechts im Bild) vor dem neuen Feuerwehrauto. Foto: Fred kiefer

Foto: Fred kiefer

Einen 1200 Liter Wasser fassenden Tank, eine Pumpe und eine moderne Ausrüstung wie zum Beispiel eine Rückfahrtkamera: All das hat das neue Einsatzfahrzeug der Obersalbacher Feuerwehr mit an Bord. Bei einem ersten Löschangriff kann sofort auf Wasser zugegriffen werden. Früher musste zuerst eine Schlauchleitung von der Pumpe zum Hydranten gelegt werden. Das bislang genutzte Fahrzeug aus dem Jahr 1984 wird an den Löschbezirk Numborn weitergegeben, dessen Fahrzeug noch ein paar Jährchen mehr auf dem Buckel hat.

Zu den Anschaffungskosten von 160 000 Euro erhält die Gemeinde Heusweiler einen Zuschuss vom Regionalverband in Höhe von 50 Prozent. Der Förderverein des Löschbezirks bezahlt einige Teile der von der Feuerwehr gewünschten Zusatzausstattung wie zum Beispiel die Rückfahrtkamera. Wehrführer Christian Ziegler: "Wegen der im Ort ansässigen acht landwirtschaftlichen Betriebe besteht ein hohes Brandpotenzial." Zudem sei der Einsatzradius der Obersalbacher Feuerwehr durch die Auflösung des Löschbezirks Niedersalbach erweitert worden. Thomas Redelberger , als Bürgermeister auch Chef der Feuerwehr, fiel nach eigenen Worten besonders auf, dass die Feuerwehrleute in der Gemeinde Heusweiler mit Leib und Seele bei der Sache sind. Besonders erfreut war er darüber, dass auch etliche Mitglieder der Altersabteilung zur Vorstellung des neuen Autos gekommen waren.

Laut Löschbezirksführer Nils Feld musste für das neue Löschfahrzeug eine neue Halle an die Feuerwache angebaut werden. "Am Erweiterungsbau werden zwar noch Restarbeiten erledigt, als Garage erfüllt er aber schon seinen Zweck." Dass der Anbau rechtzeitig fertig wurde, ist den Mitgliedern des Löschbezirks zu verdanken, die seit vorigen Herbst viele unentgeltliche Arbeitsstunden leisteten. Feld lobte besonders Kilian Näckel als fleißigen "Vorarbeiter".

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