Bella in höchster Gefahr Drogensucht hat viele Ursachen

Neunkirchen. Schüler der Klasse 8.1s des Gymnasiums am Krebsberg haben sich im Rahmen des Projekts "Zeitung macht Schule" einen Kinofilm angesehen. Hier ihre Filmkritik. Der atemberaubende erste Film der "Biss-Reihe" von Stephenie Meyer wurde nach dem Jugendroman "Biss zum Morgengrauen" verfilmt

Neunkirchen. Schüler der Klasse 8.1s des Gymnasiums am Krebsberg haben sich im Rahmen des Projekts "Zeitung macht Schule" einen Kinofilm angesehen. Hier ihre Filmkritik.Der atemberaubende erste Film der "Biss-Reihe" von Stephenie Meyer wurde nach dem Jugendroman "Biss zum Morgengrauen" verfilmt. Nachdem die Bücher ein voller Erfolg waren, startete auch der Film voll durch. In dem Kinofilm geht es um die 17-jährige Isabella Swan, die zu ihrem Vater nach Forks zieht. Dort lernt sie den gut aussehenden Edward Cullen kennen, der jedoch ein dunkles Geheimnis birgt. Nachdem sie sich ineinander verliebten, bringt Edwards Geheimnis Bella in höchste Gefahr. Die größten Fans fanden sich schon am 13. Januar am Saarbrücker Kino "Cinestar" zur Vorpremiere ein, wo sie Original- Autogrammkarten erhielten.

Allein in den ersten drei Wochen spielte der Film 152 Millionen Euro ein und ist in den Kinocharts auf Platz eins.

Der Film ist sehr empfehlenswert und begeistert nicht nur die fleißigen Leser, sondern auch die Neueinsteiger. Chantal Gluting, Jana Schilling, Vanessa Becker und Julia Gros, Klasse 8.1s, Gymnasium am Krebsberg Neunkirchen. Zwei Schüler des Krebsberggymnasiums besuchen die Caritas und informieren sich über die Drogenberatung. Mathias Lindau und Michael Willié berichten uns über die Vorgehungsweise in der Drogenberatung. Vom Glücksspiel über Alkohol bis hin zu "weichen" und "harten" Drogen wie zum Beispiel Cannabis und Heroin. Die Gründe, warum eine Person in die Drogenabhängigkeit gerät, können vielfältig sein; zum Beispiel ein falscher Freundeskreis kann dazu führen oder Suchtprobleme, die schon in der Familie vorhanden sind oder aber eigene persönliche Probleme beispielsweise Geldprobleme, keine Arbeit.

Auch das positive Gefühl nach einer Drogeneinnahme verlangt von der betreffenden Person, es immer wieder zu tun. Aber wie kommt man aus dem Suchtproblem wieder heraus? Wie Mathias Lindau und Michael Willié berichten, muss als erstes die Selbsterkenntnis da sein, dass ein Suchtproblem vorhanden ist; dann erst kann geholfen werden. Als zweites wird dann in Gruppen- beziehungsweise Einzelgesprächen über die Sucht gesprochen, und es wird versucht, den richtigen Weg zu finden. Beim Konsum einer stärkeren Droge, wie beispielsweise Heroin, kann die betreffende Person auch zum Arzt geschickt werden und erhält dort einen Ersatzstoff oder auch ein Medikament, das die Entzugserscheinungen behandeln kann. Massive Entzugserscheinungen sind dabei keine Seltenheit. Ein weiterer Vorgang ist die stationäre Entgiftung.

Im Endeffekt ist jeder selbst für sich verantwortlich. Was aber auch klar sein sollte: Drogenabhängige sind nicht krank und keine schwachen Menschen.

Beratungs- und Behandlungszentrum des Caritasverbandes, E-Mail: diebrigg@caritas-nk.de, Telefon: (06821) 920 940, Fax: (06821) 920 944.

Michelle Schneider und Katja Pletnev, Klasse 8.1s, Krebsberggymnasium Neunkirchen

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