"Die Saarlandliga würde mich reizen"

Primstal. Der VfL Primstal ist in der Fußball-Verbandsliga Spitzenreiter FV Diefflen dicht auf den Fersen. Vor dem Heimspiel gegen den FC Freisen an diesem Samstag haben die Rot-Schwarzen nur noch einen Zähler Rückstand auf den Ligaprimus, der zuletzt beim 0:3 in Karlsbrunn kräftig patzte. Nun spüren die Dieffler den heißen Atem der Primstaler im Nacken

Primstal. Der VfL Primstal ist in der Fußball-Verbandsliga Spitzenreiter FV Diefflen dicht auf den Fersen. Vor dem Heimspiel gegen den FC Freisen an diesem Samstag haben die Rot-Schwarzen nur noch einen Zähler Rückstand auf den Ligaprimus, der zuletzt beim 0:3 in Karlsbrunn kräftig patzte. Nun spüren die Dieffler den heißen Atem der Primstaler im Nacken. Mit 41 Punkten ist der VfL als Zweiter in direkter Schlagdistanz - und steht auf einem Aufstiegsplatz. Doch noch möchten sich die Spieler nicht mit diesem Thema beschäftigen. "Erst wenn wir nach den nächsten drei, vier Spielen immer noch dort stehen, muss unser Ziel der Aufstieg sein", sagt VfL-Schlussmann Frank Schmidt. Der 28-Jägrige gibt aber auch zu: "Die Saarlandliga würde mich schon reizen. Das ist eine sehr attraktive Klasse mit einem großen Publikumsinteresse." Gleichzeitig betont er aber: "Den Druck, aufsteigen zu müssen, haben wir nicht."Schmidt erwartet, dass das Aufstiegsrennen ohnehin eine ganz enge Kiste wird. "Fünf, sechs Mannschaften sind ja ganz dicht beisammen. Da werden Kleinigkeiten entscheiden, es ist alles total offen."

Die nächsten Zähler für die Mission Aufstieg kann der VfL schon an diesem Samstag einfahren. Dann erwartet die Mannschaft des Trainerduos Nico Lalla und Jochen Ernst um 14.30 Uhr zu Hause den Tabellensiebten FC Freisen. Während der VfL aus den letzten beiden Spielen gegen den ASC Dudweiler (5:1) und den SC Großrosseln (1:0) sechs Punkte holte, kam der FCF zwei Mal böse unter die Räder (0:7 zu Hause gegen die SG Noswendel-Wadern und 0:5 beim SV Thalexweiler). Schmidt warnt aber davor, den Gegner an diesen Ergebnissen zu messen. "Vor allem vor der Offensive von Freisen habe ich Respekt", berichtet der Torhüter. Freisen schoss in 20 Spielen 41 Tore, alleine 16 davon gehen auf das Konto von Stürmer Sebastian Schad. Damit ist er Zweiter in der Torjägerliste - übrigens direkt hinter Primstals Spielertrainer Lalla, der 17 "Buden" auf seinem Konto hat. "Sebastian ist absolut einer der stärksten Stürmer in dieser Klasse, trotzdem wollen wir zu Hause gegen Freisen natürlich drei Punkte."

Sollte Schmidt tatsächlich mit dem VfL aufsteigen, dann wäre seine dritte Saison bei den Rot-Schwarzen seine erfolgreichste. Im Sommer 2008 wechselte der Torhüter vom Oberligisten Borussia Neunkirchen nach Primstal. Einen Schritt, den er bislang nicht bereut hat. "Wir haben eine super Kameradschaft, sowohl in der ersten wie auch in der zweiten Mannschaft. Dazu bieten unsere Trainer ein abwechslungsreiches Training", lobt der 28-Jährige. "Fünf, sechs Mannschaften sind ganz dicht beisammen.

Da werden Kleinigkeiten entscheiden."

Primstals Torhüter Frank Schmidt zum Thema Aufstieg

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