Spitzenspiel in der Volleyball-Oberliga

Limbach. Die Volleyballer des TV Limbach haben sich bislang als Aufsteiger in der Oberliga mit 6:4 Punkten und Tabellenrang vier hervorragend aus der Affäre gezogen. An diesem Sonntag wollen die Saarländer im Heim- und Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten LAF Sinzig (8:2 Zähler) ihre gute Ausgangsposition festigen

Limbach. Die Volleyballer des TV Limbach haben sich bislang als Aufsteiger in der Oberliga mit 6:4 Punkten und Tabellenrang vier hervorragend aus der Affäre gezogen. An diesem Sonntag wollen die Saarländer im Heim- und Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten LAF Sinzig (8:2 Zähler) ihre gute Ausgangsposition festigen. Der erste Ball fliegt um 11 Uhr in der Altstadter Hugo-Strobel-Halle über das Netz.Zuletzt bezwangen die Limbacher ebenfalls zu Hause den Regionalliga-Absteiger TV Feldkirchen mit 3:1 Sätzen (25:19, 22:25, 27:25, 25:20). Dabei mussten beide Teams auf einige Spieler verzichten. Beim TVL fehlten unter anderem verletzungsbedingt Marcello Reck und Matthias Rother, die beide im Spiel davor gegen Bliesen im Angriff überzeugen konnten.

Dennoch entwickelte sich von Beginn an eine unterhaltsame Partie, wobei die Limbacher den Größenvorteil der Gäste durch eine bewegliche Abwehrarbeit ausglichen. Der erste Satz ging verdientermaßen an den TVL, da die Gastgeber aus einer stabilen Annahme heraus immer wieder durch den dieses Mal auf der Diagonalposition eingesetzten Johannes Müller zu guten Angriffen kamen. Äußerst stabil stand auch der Block um Routinier Rouven Edinger. Den zweiten Durchgang sicherten sich aber die Gäste, die in dieser Phase immer wieder gekonnt ihre beiden groß gewachsenen Außenangreifer in Szene setzten.

Knackpunkt der Partie war dann der dritte Satz. Die Limbacher hatten bei einer 24:21-Führung alle Vorteile auf ihrer Seite, sahen sich aber wenig später mit 24:25 im Hintertreffen. Dennoch behielt der TVL die Nerven und glich durch Müller zum 25:25 aus. Zwei weitere Angriffsfehler der Gäste besiegelten dann den Satzgewinn für Limbach.

Im vierten Durchgang konnte Feldkirchen lediglich die Anfangsphase ausgeglichen gestalten, ehe der TVL wegzog. "Wir haben eine geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt. Ganz wichtig ist unser großer Kader. So können wir jederzeit auswechseln, ohne an Qualität einzubüßen", freute sich Limbachs Spielertrainer Christian Skrotzki. sho

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