Sebastian Hoffmann fehlt den HF Illtal bis zum Jahresende

Eppelborn. Acht Handwurzelknochen hat der Mensch - und damit auch der Handballer. Os lunatum, Mondbein, heißt einer davon. Eben den hat sich Spielmacher Sebastian "Seba" Hoffmann von den Handballfreunden Illtal im letzten Spiel gegen Vallendar gebrochen. Das ergab nun die Röntgen-Untersuchung im Klinikum Saarbrücken

Eppelborn. Acht Handwurzelknochen hat der Mensch - und damit auch der Handballer. Os lunatum, Mondbein, heißt einer davon. Eben den hat sich Spielmacher Sebastian "Seba" Hoffmann von den Handballfreunden Illtal im letzten Spiel gegen Vallendar gebrochen. Das ergab nun die Röntgen-Untersuchung im Klinikum Saarbrücken. "Das heißt sechs Wochen Gips", weiß "Seba" nun. Da in sechs unbewegten Wochen die Gelenke ganz schön einrosten, bedeutet das weitere zwei Monate Reha danach. Im Jahr 2009 wird Hoffmann keinen Handball mehr werfen. Ein schmerzlicher Verlust für die Illtaler Zebras.Am Sonntag fliegt das Leder natürlich dennoch durch die Eppelborner Hellberghalle. Um 18 Uhr ist die SG Saulheim zu Gast. "Ich rechne Saulheim zum Kreis der Titelfavoriten", sagt HFI-Vorsitzender Erich Hinsberger nach wie vor, "das wird demnach ein schweres Spiel für uns. Die haben mit Venter, Höfer und Schuhmacher einen bombigen Rückraum, sind ganz schwer auszurechnen." Mit 3:9 Punkten stehen die Illtaler aktuell auf dem vorletzten Platz, Saulheim ist mit 7:3 Zählern Sechster. Unter der Woche war ein Altbekannter im Training der HFI: Tobias Käfer wird unter Umständen versuchen, seiner alten Mannschaft über die Verletzungsmisere hinweg zu helfen. Die Zebras stehen schon unter Zugzwang, sollten punkten, denn danach geht es zum Tabellenführer Irmenach. sep

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