Test auf Coronavirus Künftig stationäre Entnahmestellen, mobiler Dienst endet

Saarlouis · Der Entnahmedienst für den Test auf das Coronavirus ist künftig stationär.

Der Entnahmedienst für den Test auf das Coronavirus ist künftig stationär
Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Die Kassenärztliche Vereinigung stellt ab Montag, 16. März, den mobilen Entnahmedienst für den Test auf Covid-19 auf stationäre Entnahmestellen um. Ab Montagmorgen erhalten Patienten, die telefonisch Kontakt aufnehmen und die Kriterien des Robert Koch-Institut für eine Abstrichentnahme erfüllen, eine Laborüberweisung in zweifacher Ausfertigung (Formular Muster 10). Die überweisende Praxis informiert die Patienten über die jeweils nächste Entnahmestelle.

Die Entnahmestellen sind ab Dienstag, 17. März, jeweils von 12 bis 15 Uhr geöffnet und können nur zu diesen Zeiten aufgesucht werden. Die Entnahmestellen können nur mit diesem Muster aufgesucht werden. Das Laborergebnis wird der überweisenden Praxis mitgeteilt.

Eine Abstrichentnahme erfolgt nach wie vor nur auf Veranlassung des behandelnden Arztes. Die Ärztinnen und Ärzte, die die Abstriche entnehmen sind nicht befugt, Untersuchungen vorzunehmen. Sie sind auch nicht befugt, Abstrichentnahmen bei nicht angemeldeten Patientinnen und Patienten durchzuführen. Die Patienten sollen sich bis dahin zuhause aufhalten.

Bei einem Verdacht sollen Patienten zunächst zuhause zu bleiben und sich telefonisch mit ihrem behandelnden Arzt in Verbindung setzen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit der Kontaktaufnahme über die Rufnummer 116117 (auch am Wochenende und in sprechstundenfreien Zeiten).

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