Rehlingen trauert um Robert Eisenbarth

Rehlingen. Im Alter von 82 Jahren ist in seinem Heimatdorf Rehlingen Robert Eisenbarth gestorben. Der Vater war Rehlinger, die Mutter stammte aus Lothringen. Dies bedeutete für Robert Eisenbarth von Kind an eine besondere Liebe zu Lothringen

 Robert Eisenbarth bei seiner Arbeit an einem seiner Kunstwerke. Foto: Erhard Grein

Robert Eisenbarth bei seiner Arbeit an einem seiner Kunstwerke. Foto: Erhard Grein

Rehlingen. Im Alter von 82 Jahren ist in seinem Heimatdorf Rehlingen Robert Eisenbarth gestorben. Der Vater war Rehlinger, die Mutter stammte aus Lothringen. Dies bedeutete für Robert Eisenbarth von Kind an eine besondere Liebe zu Lothringen. Ferdi Kappenberg, Vorsitzender des Heimatvereins Rehlingen, sagte zur Würdigung des Verstorbenen: "Ein Rehlinger Allrounder, dem wir sehr viel verdanken". Für Robert Eisenbarth war sein Beruf als Malergeselle und Malermeister eine Berufung, die ihn schließlich auch in eine Malschule nach Karlsruhe führte. Mit besonderen Maltechniken, mit Kohlezeichnungen ebenso wie in Öl und als Aquarell, schuf er in Jahrzehnten viele Kunstwerke. Hierzu gehören Kirchen und Kapellen, Rehlinger und Lisdorfer Kalenderblätter, Motive aus dem bäuerlichen Leben und die Pracht der Blumen.Wie kontrastierend eine andere Seite: der aktive Fußball von der Jugendmannschaft bis zur ersten Mannschaft der Sportfreunde Rehlingen. Bis ins Alter hinein war er Sänger bei Germania Rehlingen. Schließlich war er die treibende Kraft bei der Gründung des Heimatvereins und die Erhaltung und die vielfältige Nutzung des Schlosses Magnus von Hausen.

 Robert Eisenbarth bei seiner Arbeit an einem seiner Kunstwerke. Foto: Erhard Grein

Robert Eisenbarth bei seiner Arbeit an einem seiner Kunstwerke. Foto: Erhard Grein

Die Beisetzung findet am Dienstag, 3. Januar, nach dem um 14.30 Uhr in der Rehlinger Pfarrkirche St. Nikolaus beginnenden Sterbeamt, statt.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort