Lebach gewinnt an Attraktivität

Lebach · In dem Lebacher Gewerbegebiet Auf Häpelt kann ab August gebaut werden. Die Bauabschnitte eins und zwei wurden nun übergeben. Über vier Millionen flossen in die Infrastruktur. Sechs Hektar stehen für Neuansiedlungen bereit.

 Bürgermeister Klauspeter Brill, Staatssekretär Jürgen Barke sowie beteiligte Architekten, Baufirmen und Politiker eröffnen das neue Gewerbegebiet Auf Häpelt in Lebach. Foto: Thomas Seeber

Bürgermeister Klauspeter Brill, Staatssekretär Jürgen Barke sowie beteiligte Architekten, Baufirmen und Politiker eröffnen das neue Gewerbegebiet Auf Häpelt in Lebach. Foto: Thomas Seeber

Foto: Thomas Seeber

. Bürgermeister Klauspeter Brill strahlte mit der Sonne um die Wette, als er die ersten beiden Bauabschnitte des neuen Gewerbegebietes Auf Häpelt offiziell freigab. Ab August können Gewerbetreibende dort Grundstücke erwerben.

Zwei Drittel seien schon so gut wie weg, betonte der Verwaltungschef. Und wenn es so weiter gehe, würden die Bauschnitte drei und vier folgen, ist sich Staatssekretär Jürgen Barke sicher, der wie viele Vertreter der ausführenden Firmen, der Politik und der Verwaltung zur Einweihung gekommen war. Barke lobte die gute Zusammenarbeit zwischen der Stadtverwaltung und dem Wirtschaftsministerium.

Mit diesem neuen Gewerbegebiet, sagte Bürgermeister Brill, würde Lebach Unternehmen Tür und Tor für neue Ansiedlungen öffnen. Er sprach von "zusätzlicher Wertschöpfung" und von neuen Arbeitsplätzen, die geschaffen werden. Da es bereits sehr viele Voranfragen gibt, sei es ein deutliches Zeichen, dass Lebach als Standort für den Mittelstand an Attraktivität gewonnen habe.

Die gute geografische Lage mitten im Saarland sowie die "sehr gute Verkehrsinfrastruktur inklusive der Saarbahn sind dafür sicher die Indikatoren".

In rund 19 Monaten wurde das Projekt realisiert. 4,1 Millionen Euro wurden investiert. Mit 70 Prozent wurde die Maßnahme aus finanziellen Zuwendungen der EU und des Saarlandes bezuschusst. Auf sechs Hektar Grund können neue Gewerbeansiedlungen entstehen.

Dazu wurden 1,5 Kilometer Kanäle verlegt, 800 Meter Wasserleitungen und 100 000 Kubikmeter Erde mussten bewegt werden. Maximale Bauhöhe ist zehn Meter. Die Vermarktung wird über die Lebacher Grundstücksgesellschaft, einer 100-prozentigen Tochter der Stadt Lebach, abgewickelt.

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