Sulzbacher Schülerinnen gewannen Wettbewerb des Goethe-Instituts

Sulzbach. Eine Reise nach Rom unternahmen kürzlich die beiden Sulzbacher Schülerinnen Secil Bozkurt (12) und Büsra Börekci (16) mit ihrer Lehrerin Gülhan Efkar - um dort die Preise entgegenzunehmen, die Secil und Büsra im Malwettbwerb des Goethe-Instituts Italien gewonnen hatten. Das teilte jetzt Jörg Bier vom Sulzbacher Kulturamt mit

Sulzbach. Eine Reise nach Rom unternahmen kürzlich die beiden Sulzbacher Schülerinnen Secil Bozkurt (12) und Büsra Börekci (16) mit ihrer Lehrerin Gülhan Efkar - um dort die Preise entgegenzunehmen, die Secil und Büsra im Malwettbwerb des Goethe-Instituts Italien gewonnen hatten. Das teilte jetzt Jörg Bier vom Sulzbacher Kulturamt mit. Im Wettbewerb urteilte eine internationale Jury darüber, wie gut die kulturellen Unterschiede zwischen Orient und Okzident in den Zeichnungen der Schüler dargestellt wurden. Das Thema lautete: der fliegende Divan. Die in Sulzbach für muttersprachlichen Unterricht zuständige Lehrerin Gülhan Efkar bereitete die beiden Schülerinen wochenlang intensiv auf die vorgegebenen Themen vor und weckte bei beiden die Neugier auf die Welt und die verschiedenen Kulturen. In der Disziplin "Comic" befand die Jury, dass Büsra Börekci mit ihren beiden Straßenmusikanten das Thema am besten getroffen hat. Die sorgfältig gestaltet Bildabfolge greife nicht nur kulturelle Unterschiede zwischen Orient und Okzident auf, sondern thematisiere auch musikalische Vorurteile. Die Überbrückung kultureller Unterschiede durch die Musik: Das sei das Thema, das diesen Beitrag besonders wertvoll macht. Die 11-jährige Secil Bozkurt gewann gleich den ersten und den zweiten Preis. Zum Zeitpunkt des Wettbewerbs war sie Schülerin der Mellinschule. Deren Schulleiterin Birgit Amann freute sich über die Leistung ihrer Ex-Schülerin und betonte, es sei eine besondere Ehre, dass Secil den herausragenden Preis aus Rom mitgebracht habe. Ausgezeichnet wurde Secil für ihre wunderschöne Schatztruhe aus der Geschichte von Ali Baba und den 40 Räubern. Secil hat nach Ansicht der Jury nicht nur ihr Sujet sehr liebevoll und detailreich gezeichnet, sondern auch versucht, die Truhe perspektivisch zu gestalten, was ihr rundum gelungen ist. red

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