Nicht nur Felix hat Glück

Felix heißt auf lateinisch der Glückliche. Eltern, die ihrem Kind diesen hübschen Namen geben, legen dem Kleinen damit gewissermaßen Fortuna schon in die Wiege. Dass das funktionieren kann, zeigt in der Bundesliga Felix Magath

Felix heißt auf lateinisch der Glückliche. Eltern, die ihrem Kind diesen hübschen Namen geben, legen dem Kleinen damit gewissermaßen Fortuna schon in die Wiege. Dass das funktionieren kann, zeigt in der Bundesliga Felix Magath. Egal, ob in Frankfurt, Nürnberg, Stuttgart, Bayern, wo er zweimal das Double mit Titel und Pokalsieg schaffte, oder zuletzt als Meister in Wolfsburg: Dem jetzigen Trainer des FC Schalke 04 läuft das Glück auf den meisten Stationen seiner Karriere hinterher wie ein Schoßhündchen. Und auch bei den Königsblauen ist das so. Schönes Beispiel war am Wochenende das Schalker 2:1 beim VfB Stuttgart. Während die glücklosen Schwaben mit ihrem noch unglücklicheren Trainer Markus Babbel beste Chancen vergaben, spielte S04 effektiv. Und glücklich. Klar, der Aschaffenburger Magath ist auch ein guter Trainer. Aber zu einem Gutteil besteht der Erfolg im Fußballsport schlichtweg auch aus Glück.Ob ein Felix in der Mannschaft wohl auch dem SV Remmesweiler helfen würde? Der verlor in der Kreisliga A Weiselberg mit sage und schreibe 2:16 bei der SG Hoof-Osterbrücken. Ein anderer hübscher Name ist ja auch Mike. Das findet sicherlich nicht nur Mike Schug vom SV Hasborn II, der beim 4:0 beim FC Walhausen in der A Schaumberg dreimal traf. Ansonsten verrät ein Blick in den Saar.amateur, dass der Name Felix bei Fußballern eher rar gesät ist. Schade eigentlich, denn abseits des Glückes ist es auch ein ganz netter Vorname.

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