Ist Bietzen jetzt über den Berg?

Bietzen/Harlingen. "Es hat zwischen Spielertrainer und Mannschaft einfach nicht mehr gepasst. Die Folge war, dass der Erfolg ausblieb", kommentiert Sascha Latz vom Vorstand der Sportfreunde Bietzen-Harlingen (Kreisliga A Untere Saar) die Trennung von Spielertrainer Metin Gültomruk

Bietzen/Harlingen. "Es hat zwischen Spielertrainer und Mannschaft einfach nicht mehr gepasst. Die Folge war, dass der Erfolg ausblieb", kommentiert Sascha Latz vom Vorstand der Sportfreunde Bietzen-Harlingen (Kreisliga A Untere Saar) die Trennung von Spielertrainer Metin Gültomruk. "Der Trainingsbesuch ließ zu wünschen übrig, auch war kein Konzept erkennbar", ergänzte Latz. Um das Saisonziel Bezirksliga-Aufstieg nicht zu gefährden, habe der Verein sich vom Trainer getrennt.Jetzt leitet Michael Huckert die Übungseinheiten - ebenfalls als Spielertrainer. Er war zu Saisonbeginn vom SV Losheim auf den Bietzer Berg gewechselt. Und mit ihm schafften die Sportfreunde auch die Trendwende. Gegen den Mitkonkurrenten SV Eimersdorf gab es zu Beginn einen 3:0-Sieg. Damit hat auch gleich eine gewisse Euphorie im Umfeld von Verein und Mannschaft Einzug gehalten. Vergangenes Wochenende wurde wegen des Merziger Viezfestes pausiert. Das Team musste mithelfen, Kleingeld in die Vereinskasse zu schaffen. Davor und danach wurde aber fleißig trainiert, stehen doch für den Tabellen-Siebten vom Bietzer Berg richtungsweisende Begegnungen an. An diesem Sonntag um 15 Uhr macht mit der SG Rehlingen-Fremersdorf ein Tabellennachbar und ein Mitkonkurrent um die Aufstiegsplätze seine Aufwartung auf dem Kunstrasenplatz in Bietzen. Nach dem Spiel gegen den Tabellenfünften FV Siersburg II am 12. Oktober ist dann Tabellenführer SG Britten-Hausbach zu Gast. "Nach diesen drei wichtigen Partien wissen wir, wohin die Reise geht", sagt Huckert, der seine Mannschaft auf Augenhöhe mit den in der Tabelle davor platzierten Mannschaften sieht. Verstecken brauche man sich nicht. Er selbst übernimmt den Part des Liberos, allerdings mehr defensiv als offensiv, um mehr Stabilität im Abwehrverbund zu haben. Damit konnte bislang eine gute Heimstärke aufgebaut werden. Die Bilanz: Vier Spiele, vier Siege mit 15 erzielten Toren und nur zwei Gegentoren. eb

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