Gelungener Austausch mit Brest

Völklingen. Schüler der Klassenstufe Acht des Völklinger Albert-Einstein-Gymnasiums (AEG) fuhren nach Brest in die Bretagne. Angst, Vorfreude und Unsicherheit - mit solchen Gefühlen starteten die 17 Schüler des AEG den Austausch. Sie erlebten eine aufregende Woche.Von Forbach aus ging es mit dem Zug nach Paris, dann weiter mit der der Metro zum Gare Montparnasse

Völklingen. Schüler der Klassenstufe Acht des Völklinger Albert-Einstein-Gymnasiums (AEG) fuhren nach Brest in die Bretagne. Angst, Vorfreude und Unsicherheit - mit solchen Gefühlen starteten die 17 Schüler des AEG den Austausch. Sie erlebten eine aufregende Woche.Von Forbach aus ging es mit dem Zug nach Paris, dann weiter mit der der Metro zum Gare Montparnasse. Dann ging es weitere vier Stunden nach Brest. Als die Schüler dort ankamen, waren alle ganz aufgeregt, sie stiegen aus dem Zug und standen ihren "Corres" mit einer Mischung aus Aufregung und Freude gegenüber. Danach ging es in die Gastfamilien, in denen jeder Schüler ganz persönlich begrüßt wurde.Am nächsten Tag fuhren die Schüler zur Schule, und es ging weiter mit einer Rallye durch Brest. Am Nachmittag trafen sich alle am Strand. Im Laufe der Woche konnten sie dann auch unter anderem im "Océanopolis" 10 000 Wasserlebewesen bewundern, sich im Hochseilgarten austoben, einen wundervollen Ausblick auf dem Leuchtturm von Saint Manthieu genießen oder sich am Strand bräunen lassen. "Mir hat der Hochseilgarten am besten gefallen, weil es sehr aufregend war und mir am meisten Spaß gemacht hat'', so Charlotte Ries. Jedoch Hakan Yilmaz hat das Lasergame-Spiel am Strand besser gefallen, beteuert er. Die Wochenenden wurden in den Familien verbracht, aber die Jugendlichen ließen es sich nicht nehmen, samstags eine Beach-Party zu machen. Sonntags unternahmen dann alle Schüler was mit ihren Familien. Am vorletzten Tag bekamen sie dann einen kleinen Einblick in den Schulalltag der Franzosen. Und während die französischen Schüler noch weiter in der Schule bleiben mussten, genossen die anderen Schüler schon den schönen Tag bei 25 Grad Celsius. Am Nachmittag gab es eine Abschlussfeier, und alle genossen die letzten gemeinsamen Stunden. Später hieß es dann für alle Kofferpacken. Als nun am letzten Tag der Bus vorgefahren kam, wurden viele Tränen vergossen. Allen fiel der Abschied schwer.Danach ging es zurück nach Paris. Die Schülerinnen und Schüler fuhren hier auf den Montparnasse, wo ihnen eine traumhafte Aussicht geboten wurde. Dann ging es mit dem Bus durch halb Paris zum Gare du Nord, Richtung Heimat, und von dort aus nach Forbach zurück. Dort warteten schon die Eltern, und schließlich waren doch alle froh, wieder zu Hause zu sein.Auf die Frage, wie es Markus Hermann-Wickelmayr in Paris gefallen hat, antwortete er: "Es hat mir gut gefallen, aber es war leider nur sehr kurz." Alle Schüler waren mit ihrem französischen Austauschschüler zufrieden. So sagte uns Lukas Jung: "Ich war sehr froh über meine Corres. Sie war sehr nett, und wir verstanden uns sehr gut." Und die Französischlehrerin Karin Häfner war auch sehr mit der Gruppe zufrieden: "Sie war sehr klein und daher auch sehr überschaubar, und zum Glück hatten wir auch keine Probleme. Es war eine sehr nette Gruppe.''Die Schüler würden jederzeit wieder eine Woche in Brest verbringen. Nun zählen sie schon die Tage bis zum Wiedersehen.Alisa Gläser, Laura Stähly, Denise Schneider, Klasse 8 E 1

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