Comenius-Partnerschulen trafen sich zum Austausch in Paris

Perl. Für die Teilnehmer aus dem Schengen-Lyzeum war dies das dritte Treffen im Ausland, da die erste Begegnung vom Schengen-Lyzeum, dem Koordinator des Projekts, im Oktober 2011 organisiert wurde. Jede der Comenius-Partnerschulen organisiert ein Treffen und empfängt seine Partner im Laufe des zweijährigen Projekts

 Die Schüler des Schengen-Lyzeums am Eiffel-Turm. Foto: Schule

Die Schüler des Schengen-Lyzeums am Eiffel-Turm. Foto: Schule

Perl. Für die Teilnehmer aus dem Schengen-Lyzeum war dies das dritte Treffen im Ausland, da die erste Begegnung vom Schengen-Lyzeum, dem Koordinator des Projekts, im Oktober 2011 organisiert wurde. Jede der Comenius-Partnerschulen organisiert ein Treffen und empfängt seine Partner im Laufe des zweijährigen Projekts.Die französischen Gastgeber des Lycée Abbé Grégoire in Paris haben ein sehr gut organisiertes und interessantes Programm vorbereitet. Die etwa 35 Gäste wurden nach einer mehr oder weniger langen Reise an diversen Pariser Flughäfen und Bahnhöfen von ihren französischen Kollegen abgeholt.

Sehenswürdigkeiten besichtigt

Nachdem sich die Gäste von den Strapazen der Anreise erholt haben, waren sie für die kommenden erlebnisreichen Tage gewappnet.

Mit Bus, Bahn und U-Bahn wurden zahlreiche Sehenswürdigkeiten in der französischen Hauptstadt und in ihrer näheren Umgebung besichtigt. Nach der Besichtigung einiger berühmter Museen wie den Louvres oder das Schloss von Versailles, konnten die Gäste auch auf dem Eiffel-Turm, Montmartres oder bei einer Bootsfahrt auf der Seine einen atemberaubenden Blick auf Paris genießen.

Die Schüler sowie ihre Lehrer konnten einen Einblick in den französischen Schulalltag im Lycée Abbé Grégoire bekommen, eine weiterführenden Schule, die Oberstufen im allgemeinbildenden und berufsbildenden Zweig anbietet.

Flexible Stundenpläne

Eine Besonderheit der französischen Partnerschule besteht darin, dass sie in einigen Projektklassen flexible Stundenpläne anbietet, damit deren Schüler auf hohem Niveau Sport, Tanz und Musik betreiben können. Schon bei Schulbeginn morgens, merkt jeder Schüler, Lehrer oder Besucher, dass es in dieser Schule etwas anders zugeht: Jeden Morgen wird man durch eine musikalische Einlage eines Schülers begrüßt.

Bei einem Klavierkonzert oder einem Gospelgesang können sich Schüler wie Lehrer nach einer oft hektischen und stressigen Anreise morgens per Bus oder U-Bahn kurz entspannen. Natürlich wurde während dieser Begegnung auch gearbeitet: Jede Partnerschule hatte eine Powerpoint-Präsentation zu den sportlichen Aktivitäten und Tänzen ihrer Heimatregion vorbereitet.

Tänze aus der Heimat

So haben die Schüler aus Perl neben den typischen luxemburgischen und deutschen Sportarten (Fußball, Radfahren, Kegeln) auch den Tanz der Springprozession von Echternach präsentiert und vorgetanzt. Die Schülerinnen und Schüler haben mit den anderen Mitschülern die kulturelle Vielfalt Europas auf eine konkrete Art und Weise kennenlernen können. Mehrsprachigkeit war in diesem Kontext eine Notwendigkeit, die die Schüler gemeistert haben: Neben Französisch, der offiziellen Kommunikationssprache des Comenius-Projekts, haben sich die Schülerinnen auch auf Englisch unterhalten.

Die nächste gemeinsame Begegnung der Comenius-Partnerschulen findet im März in Cartagena in Spanien statt. Auch an dieser Begegnung werden fünf Schülerinnen und Schüler sowie zwei oder drei Lehrkräfte aus dem Schengen-Lyzeum teilnehmen. red

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