Strahlende Klänge für die Dreifaltigkeit

Völklingen. In der geistlichen Abendmusik in der Völklinger St. Eligius-Kirche widmete sich Kantor Andreas Mehs (Foto: SZ) am vergangenen Sonntag dem Thema "Dreifaltigkeit" - mit Orgelmusik der Komponisten Dietrich Buxtehude, Johann Sebastian Bach und Francois Couperin

Völklingen. In der geistlichen Abendmusik in der Völklinger St. Eligius-Kirche widmete sich Kantor Andreas Mehs (Foto: SZ) am vergangenen Sonntag dem Thema "Dreifaltigkeit" - mit Orgelmusik der Komponisten Dietrich Buxtehude, Johann Sebastian Bach und Francois Couperin. Eingerahmt wurde diese Hommage an "Vater, Sohn und Heiliger Geist" mit gregorianisch Inspiriertem aus dem 20. Jahrhundert, nämlich Prélude, Kyrie und Hymne von Jean Langlais.Der Vater im Himmelreich, der alle Menschen "heißet gleich", Christus und Johannes der Täufer in den Fluten des Jordans, der pfingstliche Taumel mit der "Ausgießung des Heiligen Geistes" - das alles und mehr zeichnete Mehs mit den Mitteln des "Organum plenum". Intensiver Pedaleinsatz, flinke Läufe, einprägsame langsame Sätze kennzeichneten diesen hochinteressanten Orgelabend mit ausgereiften Werken großer Meister, der seinen furiosen Abschluss in der strahlenden "Hymne d`actions de grâce Te Deum" fand. Wie entfesselt loben jetzt die Manuale der ehrwürdigen Stahlhut-Klais-Orgel die Dreifaltigkeit - harmonischer Überreichtum, der die geistliche Abendmusik erneut zu einem meditativen Hörgenuss macht. etDie Reihe dieser Kirchenmusik in St. Eligius wird fortgesetzt - immer am ersten Sonntag im Monat um 17 Uhr.

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