Es geht voran Modepark-Investor will im ersten Halbjahr 2019 in Völklingen starten

Völklingen · Unternehmer Michael Röther gab beim Völklingen-Besuch Auskunft über sein Modepark-Projekt.

 Investor  Michael Röther.   Archivfoto:  Lars Hüsslein/  Stadt Völklingen

Investor Michael Röther. Archivfoto: Lars Hüsslein/ Stadt Völklingen

Foto: Foto: Stadt Völklingen/Lars Hüsslein

Beim Völklinger Frühlingsmarkt (wir berichteten bereits) stand ein Baden-Württemberger im Mittelpunkt und gleichzeitig Rede und Antwort. Nämlich Michael Röther, Geschäftsführer des Modeparks Röther. Dieses Unternehmen besitzt bislang 44 Modehäuser in elf deutschen Bundesländern und in Österreich; es beschäftigt nach Angaben auf der eigenen Internetseite mehr als 2000 Mitarbeiter.

Röther hat 2015 das Gelände des ehemaligen Völklinger Kaufhofs Völklingen erworben, um dort einen weiteren Modepark zu bauen. Wann geht es denn endlich los? Das wollten viele Bürger und Besucher des Völklinger Frühlingsmarktes von dem Unternehmer persönlich erfahren, natürlich auch die SZ.

Röthers Antwort: „Die Planungen sind abgeschlossen. Wir sind dabei, auszuschreiben.“ Die Baugenehmigung sei, mit wenigen Änderungen gegenüber dem ursprünglichen Plan, erteilt. Die Unternehmensleitung hoffe, noch im ersten Halbjahr 2019 den Spatenstich vollziehen zu können, um dann im zweiten Halbjahr den Bau mit Volldampf voranzutreiben. Röther: „Für den eigentlichen Bau haben wir etwa 18 Monate veranschlagt, so dass wir frühestens in 2020, vielleicht auch erst im Frühjahr 2021 eröffnen können. Wie Sie wissen, sind die Parksituation und die Anbindung an die Bundesstraße an diesem Standort nicht ganz unproblematisch.“

Die Bürger hörten Röthers Ausführungen mit Interesse, ebenso wie Völklingens Oberbürgermeisterin Christiane Blatt mit ihren Mitarbeitern sowie auch Peter Gillo, Direktor des Regionalverbandes Saarbrücken. Er sei überzeugt, sagte Gillo, dass der geplante Modepark zum wichtigen Anziehungspunkt für Kunden aus Völklingen und den angrenzenden Gemeinden werden könne, „auch wenn es den Saarbrückern nicht gefallen wird“.

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