Wer wird Saarlands bester Verein?Hunderte Hände für trockene FüßeVier Pfoten für ein HallelujaEin Herz für Gedächtnislücken

Saarbrücken. Liebe Leser, stimmen Sie ab, wer Saarlands bester Verein im Monat Juli werden soll. Ein Anruf aus dem Festnetz der deutschen Telekom kostet 50 Cent. Die Hotline ist offen bis einschließlich 9. August. Bei der Aktion "Saarlands Beste" stellt die Saarbrücker Zeitung Menschen und Vereine vor, die sich in besonderer Weise für andere engagieren

Saarbrücken. Liebe Leser, stimmen Sie ab, wer Saarlands bester Verein im Monat Juli werden soll. Ein Anruf aus dem Festnetz der deutschen Telekom kostet 50 Cent. Die Hotline ist offen bis einschließlich 9. August.

Bei der Aktion "Saarlands Beste" stellt die Saarbrücker Zeitung Menschen und Vereine vor, die sich in besonderer Weise für andere engagieren. Menschen, die anderen Vorbild sind und versuchen, Leid zu lindern. Je drei von ihnen werden von einer Jury vorausgewählt und in der Saarbrücker Zeitung vorgestellt. Die Leser können sie dann per Telefon zum Monatssieger wählen. Es winken tolle Preise, für den Verein des Jahres sogar 10 000 Euro. Liebe Leser, machen Sie Vorschläge! red

Vorschläge senden Sie bitte per Post an die Saarbrücker Zeitung, Stichwort "Saarlands Beste", 66103 Saarbrücken oder nutzen Sie das Online-Formular im Internet unter www.saarbruecker-zeitung.de/meinesz/saarlandsbeste

Quierschied. Die Freiwillige Feuerwehr Löschbezirk Quierschied (FFLQ) war Anfang Juli wegen eines Unwetters stundenlang unermüdlich im Einsatz. Vom ersten Alarm nachmittags gegen 14 Uhr seien die 55 Ehrenamtlichen bis nachts drei Uhr beschäftigt gewesen, sagt der Löschbezirkführer Reiner Schu. "Das war eine große Belastung für einige, besonders für diejenigen, die seit morgens auf den Beinen waren", so Schu. Dass es einen Einsatz dieser Größe schon einmal gegeben habe, daran kann sich Schu, der selbst über 30 Jahre ehrenamtlichen Feuerwehrdienst leistet, nicht erinnern. Derzeit habe die FFLQ 76 Aktive, 22 Über-63-Jährige, 15 Mitglieder in der Jugendfeuerwehr und zehn in der Kindergruppe. Das ehrenamtliche Engagement in der FFLQ bedeute für viele Aktive, so Schuh, soziale Verantwortung zu übernehmen und Kamerad zu leben. bera

Tel. (0 13 79) 37 02 60 01

Homburg. Der gemeinnützige Verein Prima Partner hat seit seiner Gründung 36 so genannte Behindertenbegleithunde (BBH) für Rollstuhlfahrer, gehörlose Menschen und behinderte Kinder ausgebildet. Die Hunde apportieren heruntergefallene Gegenstände, betätigen Lichtschalter, öffnen Türen. Die Tiere können sogar über kurze Strecken einen Rollstuhl ziehen.

"Nicht jeder Hund schafft die Ausbildung", sagt die Cheftrainerin für BBH, Heidi Scherr, die zusammen mit einer Mitarbeiterin die Hunde ausbildet. Da am Ende der Ausbildung ein "idealer Hund" vergeben werden soll, sind die Anforderungen hoch: "Hunde müssen sehr gut gehorchen, dürfen keinen ausgeprägten Jagdinstinkt und keinen Schutztrieb haben", so Scherr. Unternehmen, wohltätige Clubs und Privatpersonen würden für die Ausbildung der Begleithunde spenden. bera

Tel. (0 13 79) 37 02 60 02

Homburg. Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft (DAG) Landesverband Saar verfügt saarlandweit über ein dichtes Netz von Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen und Ansprechpartnern. Der Vorstand werde von Leuten getragen, die in der medizinischen Forschung und Praxis aktiv seien, sagt das DAG Saar-Vorstandsmitglied Andreas Sauder. So sei etwa die Vorsitzende Dr. Rosa Adelinde Fehrenbach in Deutschland eine anerkannte Expertin auf dem Gebiet der Alzheimer-Krankheit.

Ein Ziel der DAG Saar sei es, die pflegenden Angehörigen von Demenzkranken zu entlasten. So werden in den Ortsgruppen des Verbands ehrenamtliche, häusliche Betreuer für Demenz-Betroffene ausgebildet. Zusätzlich biete der Demenz-Verein Saarlouis pflegenden Angehörigen, Interessierten und Pflegekräften eine kostenpflichtige landesweite Alzheimer-Rufnummer. bera

Tel. (0 13 79) 37 02 60 03

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