Fest und Übung am Wochenende Innenminister Jost lobt die Feuerwehr in Altenkessel

Altenkessel · Gelungene Übung während des Feuerwehrfestes am Wochenende beeindruckt den SPD-Politiker: „Freiwillige Feuerwehren verdienen unseren Respekt.“

Innenminister Reinhold Jost (links) sprach nach der Übung in Altenkessel mit den Einsatzkräften der Feuerwehr.

Foto: BeckerBredel

Nach zwei Jahren Corona-Zwangspause feierte am Wochenende die freiwillige Feuerwehr bei strahlendem Sonnenschein ihr beliebtes Fest in Altenkessel. „Wir freuen uns alle sehr, dass das Fest wieder stattfinden kann. Erst haben wir überlegt, ob wir das Fest dieses Jahr wirklich wieder organisieren wollen, aber die Nachfrage aus der Bevölkerung war riesig“, erklärt Florian Bauer, Mitorganisator von der Feuerwehr Altenkessel.

Am Samstag staunten besonders die Kinder bei der Brandübung am Alten Rathaus und freuten sich über die kleine Abkühlung durch das Wasser. Auch Innenminister Reinhold Jost (SPD) besuchte die Feier am Samstagmittag und verfolgte gespannt die Einsatzübung: „Diese Übungen sind der Beweis dafür, dass unsere Freiwilligen Feuerwehren mit hohem Engagement und Ausbildungsstand schwierige Situationen meistern können. Dafür gebührt ihnen nicht nur Anerkennung, sondern sie verdienen unseren Respekt. Ich finde es immer wieder interessant, solche Übungen verfolgen zu dürfen. Sie zeigen den Leistungsstand der Frauen und Männer.“

Er hoffe, dass diese Übungen auch den Nachwuchs anlocken. „Die Begeisterung, mit der die Einsatzkräfte zur Tat schreiten, wird hoffentlich auch auf die jungen Zuschauer übertragen. Der ein oder die andere von ihnen findet die Übung bestimmt schön und will mitmachen. Manche sieht man in ein paar Jahren bestimmt bei der Freiwilligen Feuerwehr wieder“, sagte der Minister.

Am Sonntag ging es mit einer Feuerwehrtechnischen Vorführung weiter, bevor das Fest gegen 18 Uhr endete. Nicht nur die Feuerwehr, auch die Gäste freuten sich, dass das Fest in Altenkessel nach der Corona-Pause wieder stattfinden konnte. Unter den Gästen war auch Andrea Boudier mit ihren Kindern. „Ich war begeistert, als ich auf den Platz kam und die vielen Menschen gesehen habe. Das hat sich so nach Normalität angefühlt“, erklärt die Altenkesslerin.

„Ich finde es auch besonders schön für meine Kinder, dass sie endlich wieder rauskommen und was erleben. Der Termin war ein Muss und fest im Kalender eingeplant.“