Beim Dorffest war Zug drin

Göttelborn. Zehn Scheinwerfer tauchten den Hof an der Göttelborner Grundschule in grünes Licht. Die Band Hooray spielte irische Folkloremusik. Am Stand der Interessengemeinschaft (IG) Göttelborner Vereine waren die 100 Dosen des irischen Guinness-Bieres ruck, zuck weg. Unter dem Moto "Irish for one night" stand der erste Tag beim Göttelborner Dorffest. Die 27

Göttelborn. Zehn Scheinwerfer tauchten den Hof an der Göttelborner Grundschule in grünes Licht. Die Band Hooray spielte irische Folkloremusik. Am Stand der Interessengemeinschaft (IG) Göttelborner Vereine waren die 100 Dosen des irischen Guinness-Bieres ruck, zuck weg. Unter dem Moto "Irish for one night" stand der erste Tag beim Göttelborner Dorffest. Die 27. Auflage brachte eine besondere Neuerung: Erstmals fand das Fest auf dem Schulhof statt. "Ich war ja gegen diesen Umzug vom Marktplatz hierher", erklärte Monika Arendt, die Vorsitzende des Göttelboner Karnevalsvereins. Allerdings sei sie von dem tollen Ambiente doch angenehm überrascht. Arendt: "Viele, mit denen ich gesprochen habe, waren ebenfalls sehr angetan vom neuen Platz." Das bestätigte Dirk Grünen vom Sportverein. "Einen solchen Ansturm vor allem am ersten Tag hatten wir noch nie", erklärte er. "Bei der Maxi-Playback-Show war der Platz rappelvoll." Apropos Maxi-Playback-Show: Sie war mal wieder der absolute Hit beim Dorffest. Hardy Paul moderierte das Spektakel. Monika Zimmer hatte es organisiert. Als der Göttelborner Zimmer-Clan den Hit "Highway to Hell" der Gruppe ACDC anstimmte und Jörg Zimmer mit der Gitarre über die Bühne rockte, gab es beim Publikum kein Halten mehr. Beim Fassanstich mit Peter Saar, dem Ortsvorsteher und Vorsitzenden der IG, lobte die Quierschieder Bürgermeisterin Karin Lawall die Gemeinschaft für ihre Idee. Man sollte ruhig öfter mal was Neues ausprobieren, so die Verwaltungschefin. Die Salutmannschaft der Schützengilde Göttelborn donnerte zum Start drei Salven in den Himmel. Am Samstagnachmittag stand die Dorffest-Olympiade im Mittelpunkt. Jungs in KostümenAn sieben Stationen (vom Dosenwerfen bis zum Maskenball) mussten die Teilnehmer ihre Geschicklichkeit demonstrieren. Sascha Schlick machte mit einer Gruppe der Volleyballer mit. Beim Karnevalsverein mussten die Jungs in Kostüme schlüpfen und darin über einen Hindernis-Parcours laufen. Alle hatten ihren Spaß. Jörg Zimmer, der Chef der Motorradfreunde: "Der Umzug hat sich gelohnt. Das Ambiente direkt am Wald ist schöner als auf dem Marktplatz." Am Samstagabend spielte die Gruppe Wild Card, und die Motorradfreunde organisierten einen Tauziehwettbewerb. Das Programm am Sonntag war vollgepackt. Um 10 Uhr gab es einen Fassanstich mit dem Handwerker- und Gewerbeverein. Zum Frühschoppen spielte der Musikverein Merchweiler. Es gab einen Malwettbewerb für Kinder, eine Motorrad-Ausstellung, ein Dart-Turnier bei den Angelsportfreunden und ein Großkaliberschießen beim Schützenverein. Die Bambini vom Karnevalsverein traten auf. Die Sieger der Wettbewerbe wurden geehrt, die Preise der Tombola verlost. Die Mini-Playback-Show war der Hammer.ll

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