Die Natur geputzt, Teil II Fazit der drei Kommunen zur Picobello-Aktion

In Püttlingen hatten sich 19 Gruppen mit rund 530 Teilnehmern zur Picobello-Aktion gemeldet. Stadtoberamtsrat Klaus Nickels koordinierte für die Püttlinger Verwaltung die Aktion. „Am Ende kamen rund drei Container Müll zusammen. Neben einer in die Landschaft geworfenen Toilette und einer Schubkarre fanden die Picobello-Akteure säckeweise Windeln, Flaschen, Bauschutt, Gipskarton und einen Auspuff. Altreifen sowie Altöle waren auch dabei.“ Öl und Reifen müssen separat entsorgt werden.

In Püttlingen hatten sich 19 Gruppen mit rund 530 Teilnehmern zur Picobello-Aktion gemeldet. Stadtoberamtsrat Klaus Nickels koordinierte für die Püttlinger Verwaltung die Aktion. „Am Ende kamen rund drei Container Müll zusammen. Neben einer in die Landschaft geworfenen Toilette und einer Schubkarre fanden die Picobello-Akteure säckeweise Windeln, Flaschen, Bauschutt, Gipskarton und einen Auspuff. Altreifen sowie Altöle waren auch dabei.“ Öl und Reifen müssen separat entsorgt werden.

In Heusweiler waren 13 Gruppen mit über 500 Teilnehmern auf den Beinen. Wegen des Regens, so Umweltamt-Leiter Peter Paulus, war die Ausbeute am Freitag, mit rund zwei Kubikmetern Müll, geringer als sonst. „Weitere vier Kubikmeter fischten unsere Bauhofmitarbeiter freitags aus Wald und Wiesen. Rund vier Kubikmeter Müll trugen unsere Umweltengel samstags zusammen“, insgesamt also rund zehn Kubikmeter Müll. Positiv fiel auf, „dass wir in diesem Jahr weitaus weniger Batterien und Altöle in der Natur fanden“.

In Riegelsberg säuberten neun Gruppen, vor allem Schulen und Kindergärten, mit rund 400 Kindern und 40 Erwachsenen die Natur. Bürgermeister Klaus Häusle: „Freitags trugen die fleißigen Sammler aus den Kindergärten und Schulen rund 15 große Müllsäcke mit Flaschen, Papier- und Plastikabfällen zusammen.“ Samstags sammelte das THW weitere 1330 Kilo Müll, „vor allem Flaschen und ganze Müllsäcke“, so THW’ler Hans-Jörg Woll. Weitere zwei Kubikmeter Müll wurden aus Walpershofer Bächen, Wiesen und Wäldern abtransportiert: Kanalrohre, Styropor, eine Klobrille, ein Einkochkessel und jede Menge mit Wasser vollgesogene und so mehrere Kilo schwere Erwachsenenwindeln. „Aber am erschreckendsten für alle Helfer“, so der  Walpershofer Ortsvorsteher Werner Hund, „waren die vielen Hundehaufen, durch die sich die Helfer quälen mussten.“ – Eine Erfahrung, die viele Köllertaler Picobello-Helfer machten.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort