Kampfsport in seiner ganzen Breite

St. Ingbert. Der Karate-Club (KC) St. Ingbert veranstaltet am morgigen Samstag ab 10 Uhr in der Ingobertushalle die mittlerweile vierte Auflage der German Open

 Auch schon die kleinsten Kampfsportler machten im vergangenen Jahr bei den German Open in der Ingobertushalle mit. Hier standen sich in der weiblichen Jugend Helen Erikson (links) und Anastasia Steyer beim Kickboxen gegenüber. Foto: Annemarie Solbach

Auch schon die kleinsten Kampfsportler machten im vergangenen Jahr bei den German Open in der Ingobertushalle mit. Hier standen sich in der weiblichen Jugend Helen Erikson (links) und Anastasia Steyer beim Kickboxen gegenüber. Foto: Annemarie Solbach

St. Ingbert. Der Karate-Club (KC) St. Ingbert veranstaltet am morgigen Samstag ab 10 Uhr in der Ingobertushalle die mittlerweile vierte Auflage der German Open. Bei dieser Kampfsportveranstaltung können sich die Zuschauer auf viele verschiedene Disziplinen wie K1 Newcomer, Leichtkontakt, Pointfighting, Formen, Handfencing, Yin Do Yutsu, Yin Do Yutsu Weapon, Selbstverteidigung und den K1-German Open- Super-Fight freuen.

"Bei uns treten Teilnehmer aus vielen verschiedenen Sportarten wie beispielsweise Boxen, Kickboxen, Taekwondo und Karate gegeneinander an. Das macht den Reiz unserer Veranstaltung aus", sagt der Vorsitzende des KC St. Ingbert und Cheforganisator der German Open, Dietmar Lindegaard. Über 300 Sportler aus Frankreich, Luxemburg und ganz Deutschland werden in St. Ingbert erwartet.

Am Start sind auch viele Sportler, die bereits bei Welt- und Europameisterschaften ganz oben auf dem Siegespodest standen. Der bekannteste von ihnen ist wohl Karsten Krüger aus Sinsheim, der weltweit einen guten Namen genießt. Dieser Ausnahmesportler wird gegen 15 Uhr Vorführungen im Bereich Bruchtest und Schwertführung demonstrieren. Auch Lars Fleißner aus dem Schwarzwald und die beiden Schwestern Chantal und Jacqueline Schröder aus Hamburg zählen zu den internationalen Stars im Kampfsport und wollen in St. Ingbert Qualifikationspunkte für die diesjährige Weltmeisterschaft sammeln.

Vom KC St. Ingbert starten zehn Sportler. "Dabei dürfen sich vor allem Fabian Frühauf und Jan Wagner Medaillenchancen ausrechnen. Und ich selbst will natürlich auch wieder ganz vorne mitmischen", meint Lindegaard, der vor vier Jahren die Idee zu dieser Großveranstaltung hatte. "So hatte es damals in unserer Region noch kein solches Turnier gegeben, und ich wollte den Kampfsport der Öffentlichkeit näherbringen", sagt Lindegaard. Pokale gehen auch an die erfolgreichste Schule, den Verein oder die Schule mit den meisten Startern, den Verein oder die Schule mit der weitesten Anreise, den erfolgreichsten Kämpfer, den ältesten Sportler und den besten Techniker.

Im Rahmen des Turniers feiert der KC St. Ingbert sein 40-jähriges Vereinsjubiläum. Die Kämpfe dauern bis zum Abend an. Der Eintritt kostet für Erwachsene und Jugendliche ab zehn Jahren vier Euro.

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