Altenheim St. Barbara Caritas-Altenzentrum St. Barbara dankt für viele nette Gesten

St. Ingbert · (red) Seit mittlerweile mehr als drei Wochen ist das Caritas-Altenzentrum St. Barbara für Besuche von Angehörigen oder Freunden der Bewohnerinnen und Bewohner geschlossen. Die Lücke, die durch den Wegfall der Besuche entsteht, versuchen die Mitarbeiter zu füllen: die Pflege- und Betreuungskräfte haben – wie sonst auch – immer ein offenes Ohr für sie.

Die soziale Betreuung geht zudem neue Wege und hat ein internes Radioprogramm mit Zeitungsnachrichten, Bingo und Musik für die Senioren auf die Beine gestellt.

Auch wenn im Moment die Menschen von „draußen“ physisch nicht ins Haus können, so schaffen sie es doch, die Bewohnerinnen und Bewohner und auch die Mitarbeiter ihre Unterstützung spüren zu lassen. Die Angehörigen senden Postkarten und persönliche Briefe oder geben Pakete und Tüten für ihre Lieben ab, und für die Mitarbeiter wird auch schon mal ein Kuchen mitgebracht. Außerdem melden sich viele Menschen ohne direkten Bezug zum Haus und wollen helfen. Da ist ein Mädchen aus der Pfalz, die mit ihrer Mutter ganz viele Bilder für die Senioren gemalt hat mit dem Zusatz „Bleib gesund“. Da ist die Grundschullehrerin, die Märchenbücher und Malvorlagen vorbeigebracht hat. Da ist die Kirchengemeinde, die mit dem täglichen „Impuls“, der über das Radio verlesen wird, einen wichtigen Beistand für die Senioren darstellt. Da sind viele Menschen, die anrufen und fragen, womit man unterstützen kann und ihre Hilfe anbieten. Und dann sind da noch die Kinder des Kindergartens St. Hildegard, die nicht nur 113 selbst gebastelte Ostereier für alle Bewohner geschickt haben, sondern die auch mit gut gelaunten Sprachnachrichten den Senioren ein riesengroßes Lächeln aufs Gesicht zaubern. Für all diese netten Gesten hat das Caritas-Altenzentrum St. Barbara öffentlich Danke gesagt.

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