St. Ingbert hilft Stadtverwaltung unterstützt Arztpraxen

St. Ingbert · Die Stadt St. Ingbert hat spezielle Schutzmasken für Ärzte und Zahnärzte in St. Ingbert ausgegeben. Die Beschaffung von Schutzmaterial stellt das medizinische Personal derzeit vor besonders große Herausforderungen.

 Solche Schutzmasken hat die Stadt St. Ingbert Arztpraxen zur Verfügung gestellt.

Solche Schutzmasken hat die Stadt St. Ingbert Arztpraxen zur Verfügung gestellt.

Foto: Giusi Faragone

Die FFP Masken der Stufen 2 und 3 sind nur mit sehr langer Lieferzeit, hohen Kosten und unter großem Aufwand zu beziehen.

Aufgrund dieser Situation hat der Arbeitsstab der Stadt St. Ingbert entschieden, dass aus dem Bestand der Stadtverwaltung die Masken unentgeltlich den Ärzten zur Verfügung gestellt werden. Mitarbeiter aus mehr als 22 Praxen im Stadtgebiet nahmen die Masken dankbar von der Stadtverwaltung entgegen. Oberbürgermeister Ulli Meyer: „Es ist wichtig, dass diejenigen Schutzmasken erhalten, die sie jetzt am dringendsten benötigen.“

Auch die Firma Stockmeier Chemie Dillenburg, die ein Vertriebsbüro in St. Ingbert betreibt, hat beschlossen zu helfen und spendete vor Ostern 300 Liter Desinfektionsmittel an die Stadtverwaltung. Jörg Jakob Ruffing, Geschäftsführer der Firma Stockmeier Chemie, und Prokurist Pierre Riviere übergaben es an Oberbürgermeister Ulli Meyer. Einen Teil der Lieferung erhalten auch St. Ingberter Arztpraxen. Auch die Initiative „St. Ingbert hilft“, die zum Beispiel Einkäufe für Senioren organisiert sowie die Feuerwehr soll damit versoergt werden.

Den Rest hält die Stadt vor, um bei Engpässen Mittel für die medizinische Versorgung zur Verfügung stellen zu können.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort