„Glücksmomente“ 15 Jahre Ronald-McDonald-Haus gefeiert

Homburg · Das kleine Jubiläum wurde jetzt von den Initiatoren gemeinsam mit einer geladenen Gästeschar gebührend gefeiert.

 Schirmherr Christian Schwarzer, Hausleiterin Tanja Meiser, Staatssekretär und Chef der Staatskanzlei, Henrik Eitel, die Präsidentin des Freundeskreises, Siegrid Getrey-Hagmaier, Prof. Dr. Michael Zemlin, Geschäftsführender Direktor der Kliniken für Kinder- und Jugendmedizin am Uniklinikum Homburg sowie Julia Getrey und Harald Getrey jr., und Adrian Köstler von der McDonald’s-Kinderhilfe-Stiftung (von links) vor der Jubiläumstorte anlässlich des 15-jährigen Bestehens der Homburger Einrichtung.

Schirmherr Christian Schwarzer, Hausleiterin Tanja Meiser, Staatssekretär und Chef der Staatskanzlei, Henrik Eitel, die Präsidentin des Freundeskreises, Siegrid Getrey-Hagmaier, Prof. Dr. Michael Zemlin, Geschäftsführender Direktor der Kliniken für Kinder- und Jugendmedizin am Uniklinikum Homburg sowie Julia Getrey und Harald Getrey jr., und Adrian Köstler von der McDonald’s-Kinderhilfe-Stiftung (von links) vor der Jubiläumstorte anlässlich des 15-jährigen Bestehens der Homburger Einrichtung.

Foto: Andreas Schlichter

Vor nunmehr 15 Jahren wurde das Ronald-McDonald-Haus auf dem Gelände des Universitätsklinikums in Homburg eröffnet. Dieses kleine Jubiläum wurde nun mit einem Empfang in der Luminanz in der Landeshauptstadt Saarbrücken gefeiert. Mehr als 100 Gäste waren der Einladung gefolgt und „wollten ihre Glücksmomente aus 15 Jahren Ronald-McDonald-Haus Homburg mit uns teilen“, heißt es in einer Pressemitteilung der Initiatoren.

Was kleine und große Glücksmomente für die Familien im Elternhaus bewirken, davon konnten die Gäste einiges von Henrik Eitel, dem Staatssekretär und Chef der Staatskanzlei, erfahren. Was Nähe für die Familien und ihre Kinder heißt, wie wichtig ein Ronald-McDonald-Haus für die Genesung der kleinen Patienten ist, darüber sprachen Professor Michael Zemlin, der geschäftsführende Direktor der Kliniken für Kinder- und Jugendmedizin am UKS in Homburg, sowie Adrian Köstler vom Vorstand der McDonald’s-Kinderhilfe-Stiftung.

Durch den Abend führte SR-Moderator Eberhard Schilling, er entführte die Gäste in die 15-jährige Geschichte der Homburger Einrichtung. Dabei wurde viel gelacht, alte Fotos wurden bestaunt und man konnte sich gemeinsam erinnern, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Siegrid Getrey-Hagmaier, die Präsidentin des Freundeskreises, erzählte anschließend aus der spannenden „Gründerzeit“, dem Spatenstich auf der grünen Wiese, bis zur ersten Familie im Elternhaus, das in unmittelbarer Nähe zur UKS-Kinderklinik steht. Ihr großer Dank galt hier auch noch einmal allen, die damals wie heute den Freundeskreis unterstützten und so dafür gesorgt hätten, dass es das Elternhaus in der Kreis- und Universitätsstadt Homburg überhaupt gebe.

Der frühere Handball-Weltmeister Christian Schwarzer berichtete unterhaltsam über seine Beweggründe und sein vielfältiges Engagement als Schirmherr für das Ronald-McDonald-Haus in Homburg. Hausleitung Tanja Meiser rundete den Rückblick auf 15 Jahre Elternhaus ab und schaute auch schon nach vorne auf ein spannendes Jubiläumsjahr 2020, wie sie sagte.

„Natürlich können wir das Schicksal einer Familie nicht verändern, aber wir können da sein und einen warmen und sicheren Rückzugsort vorm Klinikalltag schaffen“, so Tanja Meiser weiter. Aber der Emotionen noch nicht genug; denn wer könnte besser ausdrücken, was das Elternhaus für die Familien bedeutet, als die Familien selbst. In einem lockeren Interview haben Jasmin und Christoph Masloh die Gäste an ihrer Geschichte teilhaben lassen.

Nach so vielen Glücksmomenten und auch ein paar Tränen in den Augen gab es einen musikalischen Übergang zu Essen, Getränken und Gesprächen. Es wurde noch viel erzählt von gemeinsamen Begegnungen und Freundschaften, die in und um das Elternhaus entstanden sind. So habe dieser Abend wieder einmal gezeigt: Glück sei machbar und lasset sich teilen, heißt es in der Pressemitteilung weiter.

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