Kombibad: Schöner erneuert Angebot an die Stadt Bexbach

Homburg. In der Diskussion um das geplante Kombibad in Homburg erneuerte gestern Oberbürgermeister Karlheinz Schöner noch einmal sein Angebot an die Stadt Bexbach, sich als Kooperationspartner zur Verfügung zu stellen. Hintergrund ist die Empfehlung des Stadtwerke-Aufsichtsrates in Bexbach, das eigene Hallenbad in den Höcherberghallen schnellstmöglich zu schließen (wir berichteten)

Homburg. In der Diskussion um das geplante Kombibad in Homburg erneuerte gestern Oberbürgermeister Karlheinz Schöner noch einmal sein Angebot an die Stadt Bexbach, sich als Kooperationspartner zur Verfügung zu stellen. Hintergrund ist die Empfehlung des Stadtwerke-Aufsichtsrates in Bexbach, das eigene Hallenbad in den Höcherberghallen schnellstmöglich zu schließen (wir berichteten). Schöner: "Ich bin mit Bürgermeister Thomas Leis weiter in Kontakt, es geht bei dieser interkommunalen Zusammenarbeit in erster Linie um die Mitnutzung des Bades durch Bexbacher Schulen und Vereine." Der Homburger OB machte im Gespräch mit unserer Zeitung klar, dass seine Stadt keine Finanzbeteiligung benötige, um ein Bad bauen zu können. In verschiedenen Stellungnahmen von Parteien war dies spekuliert worden. "Wir können und werden das Kombibad allein stemmen." Schöner zeigte in diesem Zusammenhang auch Verständnis für die Stadt Bexbach, sich möglicherweise nicht an der Bäder GmbH beteiligen zu wollen. "Ich sehe die finanziellen Nöte der Bexbacher." Er habe Leis zugesagt, prüfen zu lassen, zu welchen Zeiten Bexbacher Vereine das bestehende Homburger Hallenbad mitnutzen können, wenn das in Bexbach geschlossen ist. Diese Nutzung könne dann übertragen werden, wenn das neue Bad an der "Hinkelsbix" fertig gestellt ist. pn

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