Urteil des Amtsgerichts St. Ingbert Geldstrafe wegen wiederholter häuslicher Gewalt

Homburg/St. Ingbert · In insgesamt drei Fällen von häuslicher Gewalt ist ein 1989 geborener Mann vom St. Ingberter Amtsgericht zu einer Gesamtgeldstrafe von 4500 Euro verurteilt worden. Wie Amtsgerichtsdirektorin Marion Walter erklärt, hatte er seiner schwangeren Frau am 18. Februar 2016 mit der Hand aufs Ohr geschlagen, sodass diese eine Trommelfellperforation erlitt.

Am 12. März 2019 malträtierte er sie in der Wohnung in Homburg mit der flachen Hand auf den Rücken, sodass sie Prellungen erlitt. Zuletzt wurde er für eine dritte Handgreiflichkeit verurteilt. Diese spielte sich etwa zwei Wochen vor dem 7. Juni 2019 ab. Da schlug er der Frau wiederum in der Wohnung mit der flachen Hand ins Gesicht, wodurch sie erhebliche Schmerzen erlitt. Der Mann hatte zunächst Einspruch gegen den Strafbefehl eingelegt, diesen aber später zurückgenommen.

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