Franz Alt hat sich nicht verändert

Homburg · Vor 29 Jahren wurde ihm der erste Siebenpfeiffer-Preis verliehen, jetzt kehrt er an die gleiche Stelle zu einem Vortrag zurück: Franz Alt ist am Montag, 21. März, zu Gast bei der Homburger Siebenpfeiffer-Stiftung . Der erfolgreiche Buchautor und Journalist spricht über das Thema "Sonne und Wind schicken keine Rechnung - Warum uns die Energiewende zu Gewinnern macht".

 Franz Alt bei der Diskussion mit Schülern des Homburger Johanneums 2006: Nun kommt der erste Siebenpfeiffer-Preisträger wieder zu einem Vortrag ins Forum. Foto: Baus/Siebenpfeiffer-Stiftung

Franz Alt bei der Diskussion mit Schülern des Homburger Johanneums 2006: Nun kommt der erste Siebenpfeiffer-Preisträger wieder zu einem Vortrag ins Forum. Foto: Baus/Siebenpfeiffer-Stiftung

Foto: Baus/Siebenpfeiffer-Stiftung

Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr in Kooperation mit der Lokalen Aktionsgruppe Biosphärenreservat Bliesgau und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Saarpfalz im Sitzungstrakt des Forums.

1987 war der inzwischen 77-jährige Franz Alt ausgezeichnet worden, nachdem er wegen der kritischen Beiträge in dem von ihm moderierten Magazin "Report" (Baden-Baden) immer wieder von seinem Sender, dem Südwestfunk (SWF), gemaßregelt worden war. Auch mit seinem Buch "Frieden ist möglich", in dem er gegen die Nachrüstung Stellung bezog, provozierte er - damals noch als Mitglied der CDU . 2003 und zuletzt 2006 hatte er, ebenfalls auf Einladung der Siebenpfeiffer-Stiftung , in Homburger Gymnasien mit Schülern diskutiert. Inzwischen ist Franz Alt als Verfechter der Energiewende wie auch als kritischer Christ aktiv, seine Bücher stehen regelmäßig in den Bestsellerlisten. Mit seinem gerade erschienenen Buch "Flüchtling - Jesus, der Dalai Lama und andere Vertriebene . Wie Heimatlose unser Land bereichern" greift er auch in die aktuelle politische Debatte ein und spricht sich deutlich für die Aufnahme von Flüchltingen aus.

Der Eintritt dazu ist frei, um Anmeldung bei der Geschäftsstelle der Siebenpfeiffer-Stiftung , wird bis Freitag, 18. März, unter Tel. (0 68 41) 1 04 84 09 oder per E-Mail an Ute.Klosendorf@

saarpfalz-kreis.de gebeten.

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