CDU: Kommunen sollen bei Änderungen im Schulsystem mitreden

Homburg. Die Homburger CDU-Stadtratsfraktion fordert vom saarländischen Bildungsminister Klaus Kessler (Bündnis 90/Grüne) kommunale Schulträger bei eventuellen Schulschließungen, die es infolge des von der Landesregierung geplanten fünften Grundschuljahres geben könnte, zu beteiligen

Homburg. Die Homburger CDU-Stadtratsfraktion fordert vom saarländischen Bildungsminister Klaus Kessler (Bündnis 90/Grüne) kommunale Schulträger bei eventuellen Schulschließungen, die es infolge des von der Landesregierung geplanten fünften Grundschuljahres geben könnte, zu beteiligen. Für die Stadt Homburg und den Saarpfalz-Kreis müsste dies so aussehen, dass strukturrelevante Entscheidungen "nur im Einvernehmen mit den kommunalen Schulträgern getroffen werden dürfen". Die Einführung des fünften Grundschuljahres würde für Homburg zusätzliche Ausgaben in Millionenhöhe durch notwendige Umbauten an Grundschulen bedeuten, unterstrich Christian Gläser, Vorsitzender der CDU-Stadtratsfraktion. Zudem fürchtet Gläser auch eine Abseitsstellung des Saarlandes in der deutschen Bildungslandschaft, die gerade in Homburg in unmittelbarer Nähe zur Pfalz voll durchschlage. red

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