Gute Stimmung beim Erntedanktanz in St. Andreas

Altheim. "Wir wollen an alte Traditionen anknüpfen", erläuterte die Altheimer Pfarrgemeinderatsvorsitzende Christine Welsch bei der Eröffnung des ersten Erntedanktanzes in der Pfarrei St. Andreas seit vielen Jahren. Er stand unter der Schirmherrschaft von Pfarrer Monsignore Gerhard Poete

Altheim. "Wir wollen an alte Traditionen anknüpfen", erläuterte die Altheimer Pfarrgemeinderatsvorsitzende Christine Welsch bei der Eröffnung des ersten Erntedanktanzes in der Pfarrei St. Andreas seit vielen Jahren. Er stand unter der Schirmherrschaft von Pfarrer Monsignore Gerhard Poete. Früher sei diese Form der Erntedankfeier neben der kirchlichen Variante in den Dörfern des Bliesgaus gang und gäbe gewesen. Auch Pastoralreferent Paul Beyer freute sich darüber, dass der Pfarrgemeinderat diese Veranstaltungsform nochmals ausprobiere. War der Saal im Sportheim zwar nicht ganz gefüllt, entwickelte sich von der ersten Tanzrunde an, die von Welsch und Beyer mit dem Ehrenwalzer eingeläutet wurde, eine sehr gute Stimmung. Wesentlichen Anteil daran hatte die Kapelle des Musikverein Reiskirchen mit ihrem musikalischen Leiter Gerhard Köhler. "Einen schönen Abend in Gemeinschaft verbringen", hatte Welsch angekündigt. Dies traf ein, zumal die Dahner Volkstanzgruppe, geleitet von Ursula Anstett, sowohl mit der Zigeuner- als auch der Sternenpolka zu gefallen wusste. Mit dabei auch der Nachwuchs, das Tanzpaar mit der zehnjährigen Judith Anstett und dem gleichaltrigen Johannes Friedmann. Beide machten auch beim Break und beim Trio Mixer sowie bei der fröhlichen Bravade eine gute Figur. Am Sonntag, 27. September, so Welsch, finde in der Pfarrkirche ein Familiengottesdienst zum Erntedankfest statt. ott

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