Messe mit voller Dynamik

Bexbach. "Bexbach ist die Stadt der Messe Camping-Freizeit-Automobil." Gefragt, was für ihn die Stadt am Höcherberg treffend beschreiben würde, war das eine der wesentlichen Antworten, die Bexbachs Bürgermeister Heinz Müller vor einigen Tagen im Gespräch mit der Saarbrücker Zeitung gab

 Jedes Jahr ist die Bexbacher Messe ein Publikumsmagnet für Gäste aus dem ganzen Südwesten, 2010 führt sie den neuen Titel "Camping Freizeit Automobil". Fotos: Thorsten Wolf/SOL

Jedes Jahr ist die Bexbacher Messe ein Publikumsmagnet für Gäste aus dem ganzen Südwesten, 2010 führt sie den neuen Titel "Camping Freizeit Automobil". Fotos: Thorsten Wolf/SOL

Bexbach. "Bexbach ist die Stadt der Messe Camping-Freizeit-Automobil." Gefragt, was für ihn die Stadt am Höcherberg treffend beschreiben würde, war das eine der wesentlichen Antworten, die Bexbachs Bürgermeister Heinz Müller vor einigen Tagen im Gespräch mit der Saarbrücker Zeitung gab. Und in der Tat: Die mehrtägige Schau mit ihren zahlreichen Ausstellern aus den genannten drei Bereichen hat der Stadt in den zurückliegenden Jahren einiges an Bekanntheit in der Region und weit darüber hinaus eingebracht. Aus dem ganzen Südwesten tummeln sich Jahr für Jahr Tausende von Besuchern, um die neusten Trends in den Bereichen Wohnmobilbau, Freizeitgestaltung und Outdoor-Spaß zu erleben. Seit einiger Zeit mittendrin statt nur dabei: Der eigene Ausstellungsbereich für Automobile. So bietet die "Camping-Freizeit-Automobil" in jedem Jahr ein breit gefächertes Angebot, das in den zurückliegenden Jahren auch im Rahmenprogramm deutlich an Profil gewonnen hat, ganz gleich, ob es um die aufwendig gestalteten Biergarten, zahlreiche Showvorführungen oder auch das Unterhaltungsangebot abseits "vom Rad" geht.Auf hohem Stand haltenBis zur Messe 2010 ist es nicht mehr weit, vom 24. April bis zum 2. Mai dreht sich im Bexbacher Blumengarten wieder alles um das wertvolle Gut Freizeit. Für Messeleiter Jörg Omlor von der Bexbacher Stadtverwaltung ist die Veranstaltung voller Dynamik. Und diese macht es erforderlich, das Angebot und dessen Außendarstellung fortwährend auf hohem Stand zu halten. "Im Winter haben wir uns mit den Ausstellern zusammengesetzt und sind zum Schluss gekommen, die Außendarstellung der zeit anzupassen." Das Ergebnis: Ein neues Logo für die Messe und ein neuer Titel. Aus "Camping-Reise-Freizeit wurde "Camping-Freizeit-Automobil" - eine Referenz an das Highlight des zweiten Ausstellungswochenendes, der Präsentation von Autos und Krafträdern auf einer gesonderten Fläche des Blumengartens. Jörg Omlor bewertet den Stellenwert der Messe ebenso hoch wie Bürgermeister Heinz Müller. "Diese Veranstaltung hat für Bexbach die größte Außenwirkung mit dem größten Einzugsbereich." Rund 200 Kilometer, so Omlor, wäre der Radius, aus dem die "Camping-Reise-Automobil" Besucher in die Stadt ziehen würde. Und diese Besucher hätten es, da ist sich der Messeleiter sicher, für die Aussteller in sich. "Wir haben ein sehr potentes Publikum." Will sagen: In Bexbach wird nicht nur geschaut, sondern auch gekauft. "Und das nicht nur während der Messe selbst, sondern auch in Form von Folgegeschäften nach Ende der Veranstaltung. Das Warenangebot reicht dabei vom kleinen Zelthering bis zum 220 000 teuren Wohnmobiltraum, abgerundet durch Offerten aus dem Bereich Garten, Outdoor-Wohnen und anderen Markt-Segmenten. Für Besucher der Freizeitschau im Blumengarten hat Jörg Omlor einen wichtigen Rat. "Es macht Sinn, sich das Programm der Messe genau anzuschauen. So bieten die beiden Wochenenden mit dem Bauernmarkt am ersten und der Ausstellung von Automobilen und Krafträdern am zweiten ganz unterschiedliche Schwerpunkte. Und wer sich vielleicht etwas genauer und mit mehr Zeit für Beratung über den Kauf eines Wohnmobils informieren will, der findet an den Werktagen eine in Sachen Publikumsandrang vielleicht etwas entspanntere Situation vor." Ich lebe gern in Bexbach, weil in Bexbach liebenswerte Menschen wohnen und die Infrastruktur für die Kinder stimmt. Für jeden ist etwas vorhanden. Bexbach ist einfach eine liebenswerte Stadt. Gabriele Demerath

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