Noswendel hat jetzt auch schnelles Internet

Noswendel · In dem Waderner Stadtteil Noswendel ist das schnelle Internet dieser Tage in Betrieb gegangen. Die Stadt schließt damit eine weitere Lücke in der Versorgung. Kosten: Über 140 000 Euro. 127 000 Euro kamen vom Land.

 Durch symbolischen Knopfdruck gaben Bürgermeister Fredi Dewald (von links), Ortsvorsteher Rudi Hero, Umweltministerin Anke Rehlinger sowie Michael Wagner und Volker Heieck, beide Telekom, den DSL-Anschluss frei. Foto: Stadt Wadern

Durch symbolischen Knopfdruck gaben Bürgermeister Fredi Dewald (von links), Ortsvorsteher Rudi Hero, Umweltministerin Anke Rehlinger sowie Michael Wagner und Volker Heieck, beide Telekom, den DSL-Anschluss frei. Foto: Stadt Wadern

Foto: Stadt Wadern

Die weißen Flecken in der Breitbandversorgung der Stadt Wadern werden nach und nach geschlossen. Allein in vergangenen Jahr wurden die Lücken in Reidelbach durch die Firma intersaar sowie in Steinberg und Morscholz durch die VSE Net beseitigt. Den Stadtteil Bardenbach hat die Telekom erschlossen, nachdem die Verwaltung eine vom Land und Bund geförderte Ausschreibung durchgeführt hat, die das Unternehmen für sich entschieden hat.

In gleicher Weise wurde zeitnah die Internetversorgung in Noswendel angegangen. Nachdem die Förderfähigkeit eines Ausbaus in dem unterversorgten Stadtteil von der zuständigen Breitband-Koordinationsstelle des Landes positiv geprüft worden war, wurde im Stadtrat Wadern die Maßnahme beschlossen. Die Waderner Wirtschaftsförderung hat zügig eine Ausschreibung vorgenommen. Nun sind die letzten Arbeiten abgeschlossen, so dass die offizielle Freigabe durch die Umweltministerin Anke Rehlinger sowie den Bürgermeister Fredi Dewald erfolgen konnte. Das Land förderte die Infrastrukturmaßnahme mit rund 127 000 Euro. "Wir haben bislang neun Breitband-Ausschreibungen aus den Mitteln des Landes und des Bundes unterstützt", berichtete Rehlinger am Rande der offiziellen Freigabe.

Insgesamt kostete die Breitbanderschließung in Noswendel über 140 000 Euro. "Durch den Ausbau sind jetzt im Ort Geschwindigkeiten von bis zu 50 MBit/s möglich", informiert Bürgermeister Dewald. "Wir sind, auch dank der guten Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung, im Zeitplan geblieben", freut sich Volker Heieck, bei der Telekom für den Ausbau der Netze im Südwesten Deutschlands zuständig, über die erfreuliche Entwicklung. Auch Ortsvorsteher Rudi Hero zeigte sich hochzufrieden über den Anschluss seines Dorfes an das schnelle Internet. "Das wird besonders junge Familien im Ort freuen", betonte der Ortsvorsteher.

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