Vom Bergbau bis zu den AliensVon Bergbau bis Aliens64 Zeilen Ausstellung

Landsweiler-Reden. Schon bei der Eröffnung am Vormittag hatten einige Besucher auf den Bänken im Blickfeld des Redener Hannes Platz genommen und genossen den strahlenden Sonnenschein. "Der Erlebnisort wird von den Menschen angenommen!", betonte Landrätin Cornelia Hoffmann-Bethscheider. Auch die Staatssekretäre Roland Krämer und Jürgen Barke hatten sich eingefunden, ebenso Stefan Thomas von der Tourismus und Kulturzentrale des Landkreises (TKN) und Ortsvorsteher Holger Maroldt, der das ehemalige Grubengelände "einen der schönsten Standorte weit und breit" nannte. Der reptilartig gepanzerte Außerirdische hinter ihm stimmte dem nickend zu, und auch Prinzessin Leia schien sich wohlzufühlen. Die Abordnung fantastischer Gestalten unter Führung von Benni Kiehn wollte schon mal einen kleinen Vorgeschmack auf das Fantasy- und Rollenspielkonvent Fark geben, das im August hier stattfinden soll.Von Bergbau bis Aliens, von Vergangenheit bis Zukunft reichte denn auch das Programm, das die zahlreichen Mitwirkenden des Erlebnistages zusammengestellt hatten. Dabei waren auch Gondwana, die SHS Strukturholding Saar, das Zentrum für Biodokumentation, das Institut für Landeskunde, LIK Nord, Fun Berg Saar und einige weitere. Delf Slotta, Direktor des Instituts für Landeskunde, führte eine beachtliche Besuchertraube durch den Erlebnisort und auch durch ehemals zum Arbeitsalltag des Bergmanns gehörende Räumlichkeiten wie den Verlesesaal. "Jetzt krien ma die Levite verles", fürchtete ein Besucher, doch die Sorge war unbegründet. "Hier verlasen die Vorarbeiter die Namen der Bergmänner, bis alle in Gruppen eingeteilt waren. Dann wurden die Arbeitsaufträge besprochen.", erklärte Slotta. Auch Führungen durch die Wassergärten, um den Brönnchesthalweiher und die Halde, sowie durch die Ausstellungen "Das Erbe" und "Geologie der Region" konnte man sich anschließen.

 Der Erlebnistag am Sonntag mit vielen Attraktionen an der ehemaligen Grube Reden wurde von den Besuchern aus nah und fern begeistert angenommen. Fotos: Anika Meyer

Der Erlebnistag am Sonntag mit vielen Attraktionen an der ehemaligen Grube Reden wurde von den Besuchern aus nah und fern begeistert angenommen. Fotos: Anika Meyer

Landsweiler-Reden. Schon bei der Eröffnung am Vormittag hatten einige Besucher auf den Bänken im Blickfeld des Redener Hannes Platz genommen und genossen den strahlenden Sonnenschein. "Der Erlebnisort wird von den Menschen angenommen!", betonte Landrätin Cornelia Hoffmann-Bethscheider. Auch die Staatssekretäre Roland Krämer und Jürgen Barke hatten sich eingefunden, ebenso Stefan Thomas von der Tourismus und Kulturzentrale des Landkreises (TKN) und Ortsvorsteher Holger Maroldt, der das ehemalige Grubengelände "einen der schönsten Standorte weit und breit" nannte. Der reptilartig gepanzerte Außerirdische hinter ihm stimmte dem nickend zu, und auch Prinzessin Leia schien sich wohlzufühlen. Die Abordnung fantastischer Gestalten unter Führung von Benni Kiehn wollte schon mal einen kleinen Vorgeschmack auf das Fantasy- und Rollenspielkonvent Fark geben, das im August hier stattfinden soll.Von Bergbau bis Aliens, von Vergangenheit bis Zukunft reichte denn auch das Programm, das die zahlreichen Mitwirkenden des Erlebnistages zusammengestellt hatten. Dabei waren auch Gondwana, die SHS Strukturholding Saar, das Zentrum für Biodokumentation, das Institut für Landeskunde, LIK Nord, Fun Berg Saar und einige weitere. Delf Slotta, Direktor des Instituts für Landeskunde, führte eine beachtliche Besuchertraube durch den Erlebnisort und auch durch ehemals zum Arbeitsalltag des Bergmanns gehörende Räumlichkeiten wie den Verlesesaal. "Jetzt krien ma die Levite verles", fürchtete ein Besucher, doch die Sorge war unbegründet. "Hier verlasen die Vorarbeiter die Namen der Bergmänner, bis alle in Gruppen eingeteilt waren. Dann wurden die Arbeitsaufträge besprochen.", erklärte Slotta. Auch Führungen durch die Wassergärten, um den Brönnchesthalweiher und die Halde, sowie durch die Ausstellungen "Das Erbe" und "Geologie der Region" konnte man sich anschließen.

Eine Bimmelbahn drehte ihre Runden über das Gelände, ganz zum Vergnügen der kleinen Besucher. Diese konnten sich vor allem im Bereich der Wassergärten amüsieren, wo Spielbereiche aufgebaut waren. Ruben Kühn aus Illingen und sein Töchterchen vertrieben sich beim Ballwerfen die Zeit: Der Nachwuchs von Nicole Hoffmann aus Heiligenwald war in ein überdimensionales "Vier gewinnt" vertieft. "Bei diesem Wetter kann man das Angebot im Freien so richtig genießen.", so Hoffmann. "Wir werden auch die Gelegenheit nutzen und uns Das Erbe' ansehen." In den Wassergärten wurde auch das Kunstprojekt "Gegenort" von Schirmherrin Cornelia Hoffman-Bethscheider eröffnet (Bericht folgt). Sie und die anderen Mitwirkenden wollen den Redener Erlebnistag zu einer festen Institution machen. Auf dem Zechenvorplatz, wo man sich am kulinarischen Angebot stärken konnte, spielte gegen Abend die Gruppe Mrs. Train, auf der Alm gab es ganztägig Blasmusik. "Hier verlasen die Vorarbeiter die Namen der Bergmänner."

 Die Besucher konnten sich bei schönem Wetter und Frühlingstemperaturen auch entspannen.

Die Besucher konnten sich bei schönem Wetter und Frühlingstemperaturen auch entspannen.

 Der Landkreis hatte eigens für den Erlebnistag ein Programm für Familien vorbereitet.

Der Landkreis hatte eigens für den Erlebnistag ein Programm für Familien vorbereitet.

 Delf Slotta führte auch durch den ehemaligen Verlesesaal, wo die Bergmänner vor der Schicht ihre Arbeitsaufträge erhielten.

Delf Slotta führte auch durch den ehemaligen Verlesesaal, wo die Bergmänner vor der Schicht ihre Arbeitsaufträge erhielten.

 Auch die Kleinen hatten beim Erlebnistag am Sonntag ihren Spaß bei diversen Kinderspielen.

Auch die Kleinen hatten beim Erlebnistag am Sonntag ihren Spaß bei diversen Kinderspielen.

Delf Slotta, Institut für Landeskunde

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