Neuer Einkaufsmarkt Globus investiert 35 Millionen Euro in Neunkirchen

Neunkirchen · Wenn alles nach Plan verläuft, dann öffnet in Neunkirchen Ende 2021 ein Globus-Einkaufsmarkt. Das Unternehmen stellte am Mittwoch den aktuellen Planungsstand vor.

Neuer Globus-Markt in Neunkirchen für 35 Millionen Euro
Foto: Michael Kipp

Nach 30 Jahren will Globus wieder einen Einkaufsmarkt im Saarland bauen. Er soll auf dem Gelände des Hüttenparkes I in Neunkirchen entstehen. Am Mittwoch stellten Thomas Bruch, geschäftsführender Gesellschafter der Globus-Gruppe, und seine Mitarbeiter sowie der Neunkircher Oberbürgermeister Jürgen Fried in einer Pressekonferenz und der nachfolgenden Stadtratssitzung die Pläne vor.

Der so genannte Globus-Frischemarkt soll eine maximale Verkaufsfläche von 7800 Quadratmetern haben und ist damit um etwa die Hälfte kleiner als andere Globus-Märkte im Land. Schwerpunkt des Sortimentes soll laut Unternehmen mit 80 Prozent auf dem Lebensmittelsortiment liegen, nur etwa 20 Prozent auf dem Non-Food-Bereich. Das Unternehmen wird in Neunkirchen etwa 35 Millionen Euro investieren. 250 Beschäftigte sollen hier arbeiten. 600 Parkplätze werden gebaut. Abgerundet wird der Neubau mit einer SB-Tankstelle und Pkw-Waschplätzen. Baubeginn soll im Sommer kommenden Jahres sein.

Die Stadtmitte von Neunkirchen wird über den Fußweg oberhalb der Gebläsehalle zum Wasserturm direkt angebunden. Autos können den Einkaufsmarkt über die Königsbahnstraße erreichen. Diese ist an die Autobahn A8 sowie über die Plätschesdohle an die Bundesstraße 41 angebunden.

Das Vorhaben von Globus sei für die Stadtentwicklung von Neunkirchen von großer Bedeutung, unterstrich Oberbürgermeister Jürgen Fried. Der Markt werde verzahnt mit der Kernzone der Innenstadt. „Die Ergänzung der Innenstadt mit einem Globus-Markt wird Neunkirchen als Handels- und Dienstleistungszentrum noch weiter stärken“, unterstrich der Oberbürgermeister. Thomas Bruch betonte: „Wir sind davon überzeugt, den Neunkircher Bürgerinnen und Bürgern mit unserem zukünftigen Angebot etwas ganz Neues und einen echten Mehrwert bieten zu können. Zugleich rücken wir näher an unsere saarländischen Kunden heran.“ > weiterer Bericht folgt

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