Neue Marktkulisse passt
Ensdorf. Der Park hatte sich in winterliches Weiß gehüllt und bot am Samstagnachmittag einen schönen Kontrast zum strahlend blauen Himmel. Da passten die weihnachtlich geschmückten Holzhäuschen in der Prälat-Anheier-Straße ins Bild. Die Gemeinde Ensdorf und der Gewerbe- und Handwerkerverein St. Josef luden zum Besuch des Weihnachtsmarktes, der sich in neuem Ambiente präsentierte
Ensdorf. Der Park hatte sich in winterliches Weiß gehüllt und bot am Samstagnachmittag einen schönen Kontrast zum strahlend blauen Himmel. Da passten die weihnachtlich geschmückten Holzhäuschen in der Prälat-Anheier-Straße ins Bild. Die Gemeinde Ensdorf und der Gewerbe- und Handwerkerverein St. Josef luden zum Besuch des Weihnachtsmarktes, der sich in neuem Ambiente präsentierte. Das Konzept kam bei den meisten Gästen gut an, und damit erfüllte sich die Hoffnung des Bürgermeisters Hartwin Faust und die des Gewerbeverbandsvorsitzenden Manfred Maas.
Traditionen am neuen Standort
Entlang der Spielstraße zwischen der Konzertmuschel im Park und der Erlenstraße reihten sich die schmucken Holzhäuschen aneinander. Darin boten ortsansässige Vereine, Einrichtungen und Organisationen Kulinarisches und Dekoratives rund um die Advents- und Winterzeit an.
Zum Auftakt spielten die Turmbläser des Fanfarenzuges weihnachtliche Lieder, bevor der Nikolaus den Kindern auf dem Weihnachtsmarkt einen Besuch abstattete.
Ein Angebot, das bei Groß und Klein gleichermaßen gut ankam, war eine Kutschenfahrt durch die idyllische Winterlandschaft von Ensdorf. Wenngleich Gemeinde und Verband mit dem neuen Ambiente frischen Wind in den Weihnachtsmarkt bringen wollten, gab es Programmpunkte, die als altbewährte Traditionen beibehalten wurden. So stimmten die Ensdorfer Gesangsvereine die Besucher mit Liedern und Musik auf das Weihnachtsfest ein; zugleich präsentierten sich die Einschulkinder der Kita St. Marien gemeinsam mit dem Grundschulchor.
Für die kleinen Besucher stellte Jugendpfleger Wolfgang Portz ein buntes Programm zusammen, angefangen von einer Weihnachtsmarktrallye bis hin zum Kleinkunstzirkus. Das Gros der Besucher nahm den neuen Weihnachtsmarkt gut an. Es gab aber auch einige kritische Stimmen, die dem alten Standplatz am Marktplatz nachtrauerten. "Er lag dort zentraler", hieß es.
