Musik-Party mit Punk und Metal

Dillingen. Das dritte Antattack- Festival im Dillinger Lokschuppen steht bevor: Samstag, 14. April, ab 14 Uhr ist es soweit. In der bewährten Halle steigt die Punkrockparty, zu der in den vergangenen beiden Jahren Tausende junge Leute aus dem ganzen Saarland und auch den umliegenden Regionen anreisten

Dillingen. Das dritte Antattack- Festival im Dillinger Lokschuppen steht bevor: Samstag, 14. April, ab 14 Uhr ist es soweit. In der bewährten Halle steigt die Punkrockparty, zu der in den vergangenen beiden Jahren Tausende junge Leute aus dem ganzen Saarland und auch den umliegenden Regionen anreisten. In diesem Jahr setzt das Organisationsteam von Antattack um den Schwarzenholzer Stefan Mohr vor allem auf deutschen Punk, Punkrock und Metal. Zehn Bands und der unvermeidliche Mambo-Kurt für die After-Show haben ihr Kommen zugesagt.Die Alternative-Metal-Band Emil Bulls aus München ist einer der drei Headliner beim dritten Antattack-Festival. 1995 gründeten die ehemaligen Klosterschüler Christoph von Freydorf und Stefan Finauer zusammen mit ihrem Freund aus dem Kirchenchor James Richardson im bayerischen Hohenschäftlarn die Band.

Zweiter Headliner ist die Punkrock-Band Turbostaat aus Flensburg/Husum. Das Projekt entstand im Januar 1999 zunächst aus verschiedenen weniger beachteten Punkbands. Bekannt wurden Turbostaat vor allem im Vorprogramm der befreundeten Band Beatsteaks.

Ebenfalls bekannt ist der dritte Headliner, Die Kassierer aus Bochum-Wattenscheid. 1985 in der Besetzung Wolfgang "Wölfi" Wendland, Mitch Maestro und Volker Kampfgarten gegründet, haben sie sich die Deutsch-Punker bis heute wacker gehalten. Aufsehen erregten Die Kassierer vor allem mit ihren provokanten Songs, aber auch mit politischen Texten.

Außerdem stehen weitere lokale und überregionale Bands auf der Bühne: Die deutsche Punk-Band "Dritte Wahl" aus Rostock wurde als Trio aus Busch'n, Gunnar und Krel in der deutschen Punkszene bekannt. Elektropunk und Elektropop spielen Grossstadtgeflüster aus Berlin.

Nothington ist eine amerikanische Punkrock-Band aus San Francisco. Lead-Sänger Jay mischt gefühlvolles Songwriting mit der Punkrock-Basis der Band.

Punkrock und Ska

Punkrock kommt auch von Not Available aus Eislingen. 1992 gegründet, spielte die Band nicht nur europaweit zig Konzerte, sondern sogar in Indonesien und Japan.

Die Ska-Punk-Band Rantanplan aus Hamburg ist den meisten Mittzwanzigern ein Begriff. In den 90ern gegründet, machte sich die norddeutsche Band mit zynische-humorvollen Texten einen Namen. Aus der ursprünglichen Besetzung ging später die Band Kettcar hervor.

Das Project54 kommt aus Trier und spielt Pop, Punk und Rock. Die Lokalmatadoren sind The Satellite Year: Die saarländische Band steht für die Stilrichtungen Rock, Emo und Electro. Für das "Latenight Spezial" kommt Mambo Kurt, ein alter Bekannter beim Antattack: Mambo Kurt orgelt als "King Of Heimorgel" seit 1996 kreuz und quer durch die Republik. Heute tritt er meist auf Hardrock- und Metalfestivals auf. Der Heimorgler ist regelmäßig in der Fernsehsendung "SWR 3 Latenight" zu sehen.

Tickets für das dritte Antattack im Lokschuppen Dillingen gibt es für 26 Euro an allen bekannten Vorverkaufsstellen und im Internet.

antattack.de

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