Vortrag über die Probleme der Honiglieferanten
Ottweiler. Wer möchte nicht in einer Landschaft voller Blumen und Blütenduft leben, sich am Anblick einer blühenden Sommerwiese erfreuen? So heißt es in der Pressemitteilung der Kreisvolkshochschule (KVHS). "Doch sind wir einmal ehrlich, solche Anblicke werden immer seltener, werden immer mehr zu Traumlandschaften statt zu erlebbaren Lebensräumen
Ottweiler. Wer möchte nicht in einer Landschaft voller Blumen und Blütenduft leben, sich am Anblick einer blühenden Sommerwiese erfreuen? So heißt es in der Pressemitteilung der Kreisvolkshochschule (KVHS). "Doch sind wir einmal ehrlich, solche Anblicke werden immer seltener, werden immer mehr zu Traumlandschaften statt zu erlebbaren Lebensräumen."Mit dem Thema "Blühende Landschaften" beschäftigt sich am Dienstag, 20. März, um 19 Uhr, ein Vortrag im Landratsamt in Ottweiler, Dienstgebäude II, Martin-Luther-Straße 2. Die Landschaft wird stärker denn je landwirtschaftlich genutzt. Brachflächen und blühende Feldraine werden zu intensiv bearbeiteten Wirtschaftsräumen. Selbst die Gärten werden immer aufgeräumter, immer pflegeleichter. Für Bienen, Schmetterlinge und Hummeln werden dadurch die Lebensräume und die Nahrungsreserven knapp. An manchen Orten müssen Honigbienen bereits im Juni gefüttert werden, weil sie nicht mehr genug blühende Pflanzen als Nahrungsquelle finden. Hier bahnt sich eine ökologische Katastrophe an. Doch jeder kann gegensteuern, seinen eigenen ganz privaten und individuellen Beitrag leisten, damit auch künftig Bienen, Hummeln und Schmetterlinge genügend Nahrung und Lebensraum finden.
Hans-Werner Krick zeigt an einigen praktischen Beispielen, was machbar ist, woher man geeignetes Saatgut bekommt, mit welchem Arbeitsaufwand man rechnen muss und wie viel Freude man an einer summenden, brummenden und blühenden Natur haben kann. red
Zur besseren Organisation melden sich die Teilnehmer telefonisch bei der KVHS unter Telefon (0 68 24) 9 06-12 18 oder -11 70 an. Der Eintritt kostet drei Euro.
